7777 d.01 - 9999 c.01
7777 d.01
projektorientierte Aufträge im Umfeld der Automatisierung planen
Automatikerinnen und Automatiker planen im Rahmen von Kundenaufträgen projektorientierte Aufträge im technischen Umfeld. Sie erstellen eine Auftragsplanung, worin die einzelnen Arbeitsphasen ersichtlich sind. Die Freigabe der Planung erfolgt gemäss den Unternehmensrichtlinien. Sie machen sich mit den Inhalten, Rahmenbedingungen und Abgrenzungen des Kundenauftrages vertraut und sorgen für eine optimale Auslastung der Betriebsmittel. Sie disponieren den Einsatz der Mitarbeitenden. Zudem stellen sie sicher, dass für das Abwickeln des Auftrages die Ressourcen bedarfs- und zeitgerecht zur Verfügung stehen. Sie beachten in der Planung betriebswirtschaftliche Aspekte, sowie sich gegenseitig beeinflussende Faktoren. Sie erkennen Risiken, beurteilen diese und antizipieren mögliche unvorhersehbare Veränderungen.
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Referenz zu Bildungsplan: AU
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Referenz zu Handlungskompetenzbereich: 7777 d Übernehmen von betrieblicher Verantwortung
Vernetzte Leistungskriterien
Lernort | ID | Beschreibung | Niveau |
---|---|---|---|
BE | xx d1 01 | Sie unterscheiden zwischen Projekt, projektorientiertem Auftrag und Aufgabe. | LN 2 |
BE | xx d1 02 | Sie stellen bei Aufträgen/Anliegen von Kunden oder Lieferanten aufgrund der Dokumentenanalyse relevante Fragen. | LN 3 |
BE | xx d1 03 | Sie nehmen Aufträge/Anliegen von Kunden oder Lieferanten entgegen und interpretieren die Auftragsdokumente. | LN 2 |
BE | xx d1 04 | Sie nehmen Aufträge/Anliegen von Kunden oder Lieferanten entgegen und kommunizieren dabei aktiv. | LN 3 |
BFS | xx d1 27 | Sie analysieren Fachtexte und graphische Darstellungen in technischen Dokumenten und stellen relevante Fragen. | LN 3 |
BFS | xx d1 29 | Sie erfassen wesentliche Informationen aus einem Text mit Hilfe von Markiertechniken und Schlüsselwörtern. | LN 3 |
BFS | xx d1 30 | Sie kommunizieren aktiv. | LN 3 |
BE | xx d1 05 | Sie definieren im projektorientierten Auftrag aufgrund der Anliegen von Kunden und Lieferanten die Abgrenzungen zu anderen Projekten und Aufträgen. | LN 2 |
BE | xx d1 06 | Sie definieren im projektorientierten Auftrag aufgrund der Anliegen von Kunden und Lieferanten die Rahmenbedingungen zum Projektauftrag. | LN 2 |
BE | xx d1 07 | Sie erstellen aufgrund der Anliegen von Kunden und Lieferanten die Anforderungsliste für den Auftrag. | LN 2 |
BFS | xx d1 32 | Sie erstellen Projektaufträge. | LN 2 |
BFS | xx d1 33 | Sie formulieren Ziele, erstellen einen Zeitplan und legen die Vorgehensmethoden für ein Projekt fest. | LN 4 |
BE | xx d1 08 | Sie ergänzen in der Anforderungsliste die relevanten technischen Informationen für den Auftrag. | LN 2 |
BE | xx d1 09 | Sie recherchieren die relevanten technischen Informationen zum Auftrag und informieren entsprechend. | LN 3 |
BFS | xx d1 34 | Sie informieren die Projektpartner über den Projektauftrag. | LN 2 |
BFS | xx d1 35 | Sie beschaffen sich gezielt Informationen aus dem Internet oder anderen Quellen mit Hilfe klarer Suchkriterien, und beurteilen sie kritisch. | LN 3 |
BFS | xx d1 36 | Sie stellen Informationen mit Hilfe geeigneter Strukturtechniken übersichtlich dar und erkennen so mögliche Zusammenhänge. | LN 3 |
BE | xx d1 10 | Sie erläutern in der internen Kommunikation die technischen Begriffe anderen Beteiligten. | LN 2 |
BE | xx d1 11 | Sie setzen in der internen Kommunikation die richtigen technischen Begriffe ein. | LN 3 |
BFS | xx d1 37 | Sie beschreiben präzise einen Vorgang und erklären diesen. | LN 3 |
BE | xx d1 12 | Sie kommunizieren in anspruchsvollen Beratungs- und Verhandlungssituationen. | LN 3 |
BE | xx d1 13 | Sie kommunizieren den Kunden und Lieferanten die relevanten Auftragsdaten (Sie pflegen den Informationsaustausch). | LN 2 |
BFS | xx d1 39 | Sie begründen unter Einhaltung der Diskussions- und Gesprächsregeln, in einem Gespräch ihre Argumente. | LN 3 |
BE | xx d1 14 | Sie optimieren aufgrund von Rückmeldungen Auftragsplanungen. | LN 3 |
BE | xx d1 15 | Sie erstellen gemäss Kundenauftrag Auftragsplanungen. | LN 4 |
BE | xx d1 16 | Sie koordinieren im Auftrag Arbeitsabläufe und Termine. | LN 2 |
BFS | xx d1 42 | Sie koordinieren mit den Projektmitarbeitern die Planung von Kundenaufträgen. | LN 3 |
BFS | xx d1 43 | Sie erstellen, strukturieren und formatieren Tabellen von Kundenaufträgen mit relevanten Daten in entsprechenden Computerprogrammen. | LN 2 |
BE | xx d1 17 | Sie stellen Kundentermine sowie den Einsatz von Mitarbeitenden sicher. | LN 2 |
BE | xx d1 18 | Sie planen eine optimale Auslastung der Betriebsmittel und Materialien. | LN 4 |
BFS | xx d1 44 | Sie verwenden verschiedene Werkzeuge für die Planung der Ressourcen (Betriebsmittel, Materialien, Mitarbeitenden etc.). | LN 2 |
BFS | xx d1 45 | Sie halten Kundentermine ein. | LN 2 |
BFS | xx d1 46 | Sie wenden die Arbeitszeitreglemente und relevanten Gesetze an. | LN 3 |
BE | xx d1 19 | Sie identifizieren sich gegenseitig beeinflussende Faktoren. | LN 4 |
BE | xx d1 20 | Sie antizipieren mögliche unvorhersehbare Veränderungen. | LN 4 |
BFS | xx d1 48 | Sie reagieren auf Veränderungen im Projekt. | LN 3 |
BFS | xx d1 49 | Sie erkennen Einflussfaktoren wie Lieferketten, Verfügbarkeiten und politische Faktoren auf ein Projekt. | LN 3 |
BE | xx d1 21 | Sie identifizieren kritische Erfolgsfaktoren, Synergien der Zusammenarbeit im Unternehmen, Unternehmensressourcen sowie mögliche Umweltbelastungen und berücksichtigen diese in der Auftragsplanung. | LN 2 |
BFS | xx d1 50 | Sie erkennen, erläutern und beurteilen betriebs- und volkswirtschaftliche Rahmenbedingungen, welche für ein Unternehmen relevant sind (z.B. Unternehmensorganisation, Marketingstrategie, Kosten, sowie Konkurrenz, Preisentwicklung, Konjunkturprognosen, usw.). | LN 3 |
BE | xx d1 22 | Sie validieren die erarbeitete Planung und treffen die Entscheidung über die weitere Vorgehensweise. | LN 3 |
BFS | xx d1 51 | Sie hinterfragen die Projektplanung laufend während eines Projektes und reagieren entsprechend auf Abweichungen. | LN 2 |
BE | xx d1 23 | Sie setzen Methoden zur Lösungs- und Entscheidungsfindung adäquat ein. | LN 2 |
BE | xx d1 24 | Sie setzen Methoden zur Planung adäquat ein. | LN 3 |
BFS | xx d1 52 | Sie wenden Methoden zur Lösungs- und Entscheidungsfindung an. | LN 3 |
BFS | xx d1 53 | Sie wenden Methoden zur Lösungsfindung in der Planung an. | LN 3 |
BE | xx d1 25 | Sie reflektieren gegenüber Mitarbeitern, Vorgesetzten und im Team ihre Rollenwahrnehmung. | LN 2 |
BE | xx d1 26 | Sie nehmen ihre verschiedenen spezifischen Rollen im Arbeitsprozess wahr und handeln ihren Kompetenzen entsprechend. | LN 3 |
BFS | xx d1 54 | Sie nehmen die verschiedenen Rollen einer Person und deren Handlungsansätze wahr. | LN 2 |
BE | MEM 01 01 | Sie entwickeln innovative Ideen. | LN 4 |
BE | MEM 01 02 | Sie treiben innovative Ideen voran. | LN 3 |
BE | MEM 01 03 | Sie unterstützen andere bei der Umsetzung innovativer Ideen und richten ihre Tätigkeiten an den Zielen und der Strategie des Unternehmens aus. | LN 2 |
BFS | MEM 01 05 | Sie entwickeln aufgrund von Kunden- und Marktbedürfnissen neue Ideen. | LN 4 |
BFS | MEM 01 06 | Sie entwickeln Ideen unter Verwendung von Kreativitätstechniken und berücksichtigen Aspekte der Nachhaltigkeit. | LN 4 |
BFS | MEM 01 07 | Sie untersuchen und dokumentieren Rahmenbedingungen und Erfolgsfaktoren zur Finanzierung und Rentabilität. | LN 3 |
BFS | MEM 01 08 | Sie leiten eine Geschäftsidee und Alleinstellungsmerkmale ab (Vision und Mission). | LN 3 |
BFS | MEM 01 09 | Sie berücksichtigen die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft (inkl. Herstellungs-, Verkaufs- und Wiederverwertung). | LN 2 |
BFS | MEM 01 10 | Sie tauschen sich mit Involvierten laufend aus. | LN 3 |
BFS | MEM 01 11 | Sie planen eine Marketingkampagne (Projektmanagement). | LN 2 |
BFS | MEM 01 12 | Sie zeigen die Bestandteile Leitbild, Ziele, Strategie und Organisation eines Unternehmens auf, und erklären deren Wechselwirkung. | LN 2 |
BE | MEM 01 04 | Sie nehmen eine Führungsrolle wahr. | LN 3 |
BFS | MEM 01 17 | Sie erkennen eigene Stärken und Schwächen und führen sich entsprechend (Skript, Transaktion, Kommunikation, Reflexion). | LN 3 |
BFS | MEM 01 18 | Sie sind durch die gesunde Lebens-Balance ausgeglichen. | LN 3 |
BFS | MEM 01 19 | Sie berücksichtigen Gruppendynamik und Führungsstile bei der Auswahl von Mitarbeitern. | LN 3 |
BFS | MEM 01 20 | Sie führen mit geeigneten Methoden unter Mitwirkung der Mitarbeitenden Entscheidungen herbei. | LN 3 |
BE | MEM 03 01 | Sie erkennen technologische Trends. | LN 2 |
BFS | MEM 03 05 | Sie schätzen die Vor- und Nachteile technologischer Trends ein. | LN 2 |
BE | MEM 03 02 | Sie setzen technologische Trends betriebsspezifisch in ihrem Arbeitsbereich um. | LN 2 |
BFS | MEM 03 06 | Sie erläutern technologische Trends in ihrem Arbeitsbereich. | LN 3 |
BE | MEM 03 03 | Sie treiben erfolgsversprechende Veränderungen voran. | LN 4 |
BE | MEM 03 04 | Sie bereiten erfolgsversprechende technologische Trends faktenbasiert auf, und legen diese Entscheidungspersonen vor. | LN 5 |
BFS | MEM 03 07 | Sie bereiten Fallbeispiele von technologischen Trends faktenbasiert auf und legen diese vor. | LN 4 |
BE | MEM 09 01 | Sie nehmen Aufträge/Anliegen von Kunden oder Lieferanten entgegen und stellen aufgrund der Dokumentenanalyse die relevanten Fragen. | LN 3 |
BE | MEM 09 02 | Sie setzen die richtigen technischen Begriffe in der internen Kommunikation ein und erläutern diese anderen Beteiligten. | LN 3 |
BE | MEM 09 03 | Sie kommunizieren in Verhandlungssituationen den Kunden und Lieferanten die relevanten Projektdaten (Sie pflegen den Informationsaustausch). | LN 4 |
7777 d.02
Verläufe von projektorientierten Aufträgen im Umfeld der Automatisierung kontrollieren
Automatikerinnen und Automatiker verantworten in den einzelnen projektorientierten Auftragsphasen ein entsprechendes Controlling, sodass die Erwartungen bzw. Anforderungen bezüglich Qualität, Quantität, Terminen, Verantwortlichkeiten und Kosten erfüllt werden. Sie machen sich mit den Inhalten, Rahmenbedingungen und Abgrenzungen des Kundenauftrages vertraut. Sie begleiten die einzelnen Arbeitsschritte oder Meilensteine bis hin zu ganzen Projekten. Dabei tragen sie Zahlen, Daten und Fakten zusammen. Sie dokumentieren und bewerten diese nachvollziehbar gemäss den Unternehmensrichtlinien. Bei Bedarf nehmen sie mit Beteiligten direkt Kontakt auf. Sie ergreifen mit ihnen zusammen Massnahmen und sorgen für eine bedarfsgerechte Aktualisierung der Auftragsplanung. Im Weiteren stellen sie die Nachverfolgung der Änderungen sicher. Terminverschiebungen kommunizieren sie frühzeitig.
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Referenz zu Bildungsplan: AU
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Referenz zu Handlungskompetenzbereich: 7777 d Übernehmen von betrieblicher Verantwortung
Vernetzte Leistungskriterien
Lernort | ID | Beschreibung | Niveau |
---|---|---|---|
BE | xx d2 01 | Sie setzen Methoden zur Kontrolle in einem projektorientierten Auftrag adäquat ein. | LN 2 |
BFS | xx d2 08 | Sie setzen Methoden zur Projektkontrolle ein. | LN 2 |
BE | xx d2 02 | Sie überprüfen laufend die Zielerreichung des projektorientierten Auftrages bezüglich der Termine (Meilensteine) und Kosten. | LN 2 |
BE | xx d2 03 | Sie überprüfen laufend die Zielerreichung des projektorientierten Auftrages bezüglich der Qualität, Quantität und Verantwortlichkeiten. | LN 2 |
BFS | xx d2 09 | Sie überwachen die Projektkosten durch unternehmerisches Denken und Handeln. | LN 3 |
BFS | xx d2 10 | Sie überwachen die relevanten Projektdaten mit den passenden Tools. | LN 2 |
BE | xx d2 04 | Sie ergreifen bei Auftragsabweichungen zielführende Massnahmen. | LN 2 |
BE | xx d2 05 | Sie kommunizieren Auftragsabweichungen gegenüber den betroffenen Personen. | LN 2 |
BFS | xx d2 11 | Sie ergreifen bei Projektabweichungen selbstständig Massnahmen für den Projekterfolg. | LN 3 |
BFS | xx d2 12 | Sie kommunizieren gegenüber den vom Projekt betroffenen Personen mit verschiedenen Werkzeugen. | LN 2 |
BE | xx d2 06 | Sie bewerten Auftragsänderungen. | LN 3 |
BE | xx d2 07 | Sie stellen die Nachverfolgung von auftragsrelevanten Dokumenten sicher. | LN 2 |
BFS | xx d2 13 | Sie dokumentieren Projektabweichungen mit den entsprechenden (digitalen) Tools. | LN 2 |
BE | MEM 04 01 | Sie setzen bei der Arbeitsausführung die Vorgaben der Arbeitsprozesse, die Branchennormen und betrieblichen Qualitätsvorgaben um. | LN 3 |
BFS | MEM 04 04 | Sie teilen Tätigkeiten in ihrem Arbeitsumfeld den verschiedenen Qualitätsstandards zu und begründen diese. | LN 4 |
BFS | MEM 04 05 | Sie setzen die wesentlichen in der MEM-Industrie vorkommenden Qualitätsnormen in konkreten Aufgabenstellungen um. | LN 3 |
BFS | MEM 04 06 | Sie unterscheiden verschiedene Formen des Änderungswesens und beurteilen deren Vor- und Nachteile. | LN 2 |
üK | MEM 04 08 | Sie setzen bei der Arbeitsausführung die Vorgaben der Arbeitsprozesse, der Branchennormen und geforderten Qualitätsvorgaben um. | LN 2 |
BE | MEM 04 02 | Sie überprüfen Arbeiten im Entstehungsprozess und führen entsprechende Kontrollen nach betrieblichen Vorgaben durch. | LN 3 |
BE | MEM 04 03 | Sie planen, wenn nötig, nachvollziehbare Korrekturmassnahmen und setzen diese um. | LN 4 |
BFS | MEM 04 07 | Sie wählen dem Arbeitsprozess entsprechend geeignete Prüfmittel und Prüfverfahren aus. | LN 3 |
7777 d.03
Ergebnisse aus projektorientierten Aufträgen im Umfeld der Automatisierung auswerten
Automatikerinnen und Automatiker sammeln mit jeder projektorientierten Arbeit wertvolle Erfahrungen und werten diese systematisch aus. Sie analysieren und bewerten sowohl die Resultate wie auch die Prozesse. Dabei fokussieren sie sich auf quantitative und qualitative Daten, beachten aber auch ökologische und ökonomische Aspekte. Die Auswertung erfolgt gemäss den Unternehmensrichtlinien. Bei der Bewertung der Auftragserfüllung nehmen sie vor allem die Auftragsziele zum Massstab. Den Prozess beurteilen sie nach Kriterien wie dem Vorgehen, der Organisation, den Methoden, sowie der Zusammenarbeit und Kommunikation, aber auch dem Umgang im Team. Sie dokumentieren die daraus resultierenden Erkenntnisse, welche dem Zuwachs an Kompetenzen dienen und das weitere Handeln beeinflussen.
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Referenz zu Bildungsplan: AU
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Referenz zu Handlungskompetenzbereich: 7777 d Übernehmen von betrieblicher Verantwortung
Vernetzte Leistungskriterien
Lernort | ID | Beschreibung | Niveau |
---|---|---|---|
BE | xx d3 01 | Sie werten den projektorientierten Auftrag aufgrund der Erreichung der Auftragsziele aus. | LN 3 |
BE | xx d3 02 | Sie dokumentieren die Auftragserfüllung auf Basis der Erreichung der Auftragsziele. | LN 2 |
BFS | xx d3 11 | Sie dokumentieren den Projekterfolg mit den passenden digitalen Tools. | LN 2 |
BFS | xx d3 12 | Sie setzen (geeignete) Auswertungsmethoden zur Bewertung des Projekterfolgs ein. | LN 3 |
BFS | xx d3 13 | Sie archivieren die relevanten Dokumente in digitaler Form. | LN 3 |
BE | xx d3 03 | Sie dokumentieren ihre persönliche Entwicklung, in dem Sie mittels Selbstreflexion ihre Arbeit am Auftrag auswerten. | LN 3 |
BE | xx d3 04 | Sie reflektieren und dokumentieren ihre persönliche Entwicklung während des Auftrags. | LN 3 |
BFS | xx d3 14 | Sie dokumentieren und präsentieren ihren Zuwachs an Kompetenzen mit geeigneten Werkzeugen. | LN 2 |
BE | xx d3 05 | Sie reflektieren ihr Verhalten, nehmen die zwischenmenschlichen Prozesse wahr und handeln entsprechend. | LN 3 |
BE | xx d3 06 | Sie bewerten den Auftragsablauf und die Auftragserfüllung. | LN 3 |
BE | xx d3 07 | Sie analysieren den Auftragsablauf und die Auftragserfüllung. | LN 3 |
BFS | xx d3 15 | Sie analysieren und bewerten Projektdaten und -dokumente. | LN 3 |
BFS | xx d3 16 | Sie stellen Resultate in geeigneter und ansprechender Form dar. | LN 2 |
BE | xx d3 08 | Sie entwickeln neue Ideen für zukünftige projektorientierte Aufträge. | LN 3 |
BE | xx d3 09 | Sie optimieren bestehende Auftragsprozesse aus der eigenen Arbeitserfahrung. | LN 2 |
BFS | xx d3 17 | Sie wenden Methoden der Ideenfindung an konkreten Beispielen an. | LN 2 |
BFS | xx d3 18 | Sie entwickeln neue Ideen aufgrund bereits bestehender Lösungen. | LN 3 |
BFS | xx d3 19 | Sie optimieren bestehende Projektinhalte. | LN 2 |
BE | xx d3 10 | Sie präsentieren die Auswertung des Auftrages den relevanten Personen in ihrem Betrieb. | LN 2 |
BFS | xx d3 20 | Sie präsentieren technische Informationen adressatengerecht. | LN 3 |
BFS | xx d3 21 | Sie wenden ansprechende Präsentationstechniken an. | LN 2 |
BFS | xx d3 22 | Sie bereiten technische Informationen übersichtlich und nachvollziehbar auf. | LN 3 |
7777 d.04
die fachliche Gesamtverantwortung für das Entwickeln von automatisierten Anlagen in einem MEM-Industriesektor übernehmen
Automatikerinnen und Automatiker übernehmen die Verantwortung für das Entwickeln von Automationsprozessen. Automatikerinnen und Automatiker erarbeiten Automationslösungen für Produkte in unterschiedlichen MEM-Industriesektoren. Dabei setzen sie die produktespezifischen Anforderungen der Sektoren selbstständig oder im Team um. Sie halten die Richtlinien für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz ein und fordern diese auch von Dritten ein. Im Arbeitsalltag integrieren sie bei der Lösungsfindung nebst den Kundenvorgaben auch die ökologischen und wirtschaftlichen Aspekte sowie die Anforderungen und Rahmenbedingungen des entsprechenden MEM-Industriesektors. In ihrem Arbeitsalltag setzen sie die Sektor spezifischen Erfahrungswerte gezielt um. Sie setzen interne, nationale und internationale Normen sowie Richtlinien um. Qualitätsrelevante Aspekte wie zum Beispiel die Nachverfolgbarkeit von Änderungen und effizienzrelevante Aspekte wie zum Beispiel der optimale Einsatz von Arbeitsmethoden und Arbeitsmittel stellen sie laufend sicher und dokumentieren alle nötigen Arbeitsschritte nach den betrieblichen Anforderungen. Herausforderungen in der Zusammenarbeit mit anderen Interessengruppen oder Schnittstellen gehen sie proaktiv an. Sie arbeiten selbständig und verantworten ihre Arbeit. Falls nötig, wenden sie sich mit gezielten und fachlich korrekt formulierten Anliegen an die entsprechenden Fachstellen. Allfällige Terminverschiebungen kommunizieren sie frühzeitig. Die Fertigungsunterlagen und Produkte geben sie gemäss den Unternehmensrichtlinien frei.
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Referenz zu Bildungsplan: AU
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Referenz zu Handlungskompetenzbereich: 7777 d Übernehmen von betrieblicher Verantwortung
Vernetzte Leistungskriterien
Lernort | ID | Beschreibung | Niveau |
---|---|---|---|
BE | AU d4 01 | Sie entwickeln eigenverantwortlich oder unter Führung eines Teams Automationsprozesse für einen MEM-Industriesektor. | LN 5 |
BFS | xx d10 03 | Sie beschreiben Prozesse. | LN 3 |
BFS | xx d10 04 | Sie dokumentieren Prozesse. | LN 3 |
BFS | xx d10 05 | Sie modellieren einfache Prozesse. | LN 3 |
BFS | xx d10 06 | Sie erstellen einfache Prozesslandkarten. | LN 2 |
BFS | xx d10 07 | Sie definieren einfache Prozessschnittstellen. | LN 2 |
BFS | xx d10 08 | Sie etablieren einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP). | LN 2 |
BFS | xx d10 09 | Sie entwickeln vorgegebene Prozesse weiter. | LN 5 |
BE | AU d4 02 | Sie führen ein Team in der Entwicklung von Automationsprozessen für einen MEM-Industriesektor. | LN 3 |
BFS | xx d10 10 | Sie führen kleine Projektgruppen. | LN 2 |
7777 d.05
die fachliche Gesamtverantwortung für das Erstellen und Inbetriebnehmen von automatisierten Anlagen in einem MEM-Industriesektor übernehmen
Automatikerinnen und Automatiker übernehmen die Verantwortung für das Erstellen und die Inbetriebnahme von Automationsanlagen. Automatikerinnen und Automatiker erstellen Automationsanlagen für Produkte in unterschiedlichen MEM-Industriesektoren und nehmen diese in Betrieb. Dabei setzen sie die produktespezifischen Anforderungen der Sektoren selbstständig oder im Team um. Sie halten die Richtlinien für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz ein und fordern diese auch von Dritten ein. Im Arbeitsalltag integrieren sie bei der Lösungsfindung nebst den Kundenvorgaben auch die ökologischen und wirtschaftlichen Aspekte sowie die Anforderungen und Rahmenbedingungen des entsprechenden MEM-Industriesektors. In ihrem Arbeitsalltag setzen sie die Sektor spezifischen Erfahrungswerte gezielt um. Sie setzen interne, nationale und internationale Normen sowie Richtlinien um. Qualitätsrelevante Aspekte wie zum Beispiel die Nachverfolgbarkeit von Änderungen und effizienzrelevante Aspekte wie zum Beispiel der optimale Einsatz von Arbeitsmethoden und Arbeitsmittel stellen sie laufend sicher und dokumentieren alle nötigen Arbeitsschritte nach den betrieblichen Anforderungen. Herausforderungen in der Zusammenarbeit mit anderen Interessengruppen oder Schnittstellen gehen sie proaktiv an. Sie arbeiten selbständig und verantworten ihre Arbeit. Falls nötig, wenden sie sich mit gezielten und fachlich korrekt formulierten Anliegen an die entsprechenden Fachstellen. Allfällige Terminverschiebungen kommunizieren sie frühzeitig. Die Fertigungsunterlagen und Produkte geben sie gemäss den Unternehmensrichtlinien frei.
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Referenz zu Bildungsplan: AU
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Referenz zu Handlungskompetenzbereich: 7777 d Übernehmen von betrieblicher Verantwortung
Vernetzte Leistungskriterien
Lernort | ID | Beschreibung | Niveau |
---|---|---|---|
BE | AU d5 01 | Sie planen eigenverantwortlich automatisierte Anlagen für einen MEM-Industriesektor. | LN 4 |
BFS | xx d10 01 | Sie setzen geeignete Planungsinstrumente ein. | LN 3 |
BFS | xx d10 02 | Sie verwenden geeignete Planungskontrollinstrumente. | LN 4 |
BE | AU d5 02 1-2 | Sie erstellen eigenverantwortlich oder unter Führung eines Teams automatisierte Anlagen für einen MEM-Industriesektor. | LN 3 |
BE | AU b6 01 | Bewilligungsträger Art. 15 NIV schliessen elektrische Erzeugnisse an. | LN 3 |
BE | AU d6 01 1-2 | Sie nehmen automatisierte Anlagen für einen MEM-Industriesektor in Betrieb. | LN 4 |
BFS | xx d10 03 | Sie beschreiben Prozesse. | LN 3 |
BFS | xx d10 04 | Sie dokumentieren Prozesse. | LN 3 |
BFS | xx d10 05 | Sie modellieren einfache Prozesse. | LN 3 |
BFS | xx d10 06 | Sie erstellen einfache Prozesslandkarten. | LN 2 |
BFS | xx d10 07 | Sie definieren einfache Prozessschnittstellen. | LN 2 |
BFS | xx d10 08 | Sie etablieren einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP). | LN 2 |
BFS | xx d10 09 | Sie entwickeln vorgegebene Prozesse weiter. | LN 5 |
BE | AU d5 04 | Sie leiten Projektgruppen bei der Erstellung und Inbetriebnahme von automatisierten Anlagen. | LN 3 |
BFS | xx d10 10 | Sie führen kleine Projektgruppen. | LN 2 |
7777 d.06
die fachliche Gesamtverantwortung für das Instandhalten von automatisierten Anlagen in einem MEM-Industriesektor übernehmen
Automatikerinnen und Automatiker übernehmen die Verantwortung in der Instandhaltung von automatisierten Anlagen. Automatikerinnen und Automatiker halten Automationsanlagen für Produkte in unterschiedlichen MEM-Industriesektoren instand. Dabei setzen sie die produktespezifischen Anforderungen der Sektoren selbstständig oder im Team um. Sie halten die Richtlinien für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz ein und fordern diese auch von Dritten ein. Im Arbeitsalltag integrieren sie bei der Lösungsfindung nebst den Kundenvorgaben auch die ökologischen und wirtschaftlichen Aspekte sowie die Anforderungen und Rahmenbedingungen des entsprechenden MEM-Industriesektors. In ihrem Arbeitsalltag setzen sie die Sektor spezifischen Erfahrungswerte gezielt um. Sie setzen interne, nationale und internationale Normen sowie Richtlinien um. Qualitätsrelevante Aspekte wie zum Beispiel die Nachverfolgbarkeit von Änderungen und effizienzrelevante Aspekte wie zum Beispiel der optimale Einsatz von Arbeitsmethoden und Arbeitsmittel stellen sie laufend sicher und dokumentieren alle nötigen Arbeitsschritte nach den betrieblichen Anforderungen. Herausforderungen in der Zusammenarbeit mit anderen Interessengruppen oder Schnittstellen gehen sie proaktiv an. Sie arbeiten selbständig und verantworten ihre Arbeit. Falls nötig, wenden sie sich mit gezielten und fachlich korrekt formulierten Anliegen an die entsprechenden Fachstellen. Allfällige Terminverschiebungen kommunizieren sie frühzeitig. Die Fertigungsunterlagen und Produkte geben sie gemäss den Unternehmensrichtlinien frei.
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Referenz zu Bildungsplan: AU
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Referenz zu Handlungskompetenzbereich: 7777 d Übernehmen von betrieblicher Verantwortung
Vernetzte Leistungskriterien
Lernort | ID | Beschreibung | Niveau |
---|---|---|---|
BE | AU d6 01 1-2 | Sie nehmen automatisierte Anlagen für einen MEM-Industriesektor in Betrieb. | LN 4 |
BFS | xx d10 01 | Sie setzen geeignete Planungsinstrumente ein. | LN 3 |
BFS | xx d10 02 | Sie verwenden geeignete Planungskontrollinstrumente. | LN 3 |
BE | AU d6 02 1-2 | Sie halten automatisierte Anlagen für einen MEM-Industriesektor instand. | LN 3 |
BFS | xx d10 03 | Sie beschreiben Prozesse. | LN 3 |
BFS | xx d10 04 | Sie dokumentieren Prozesse. | LN 3 |
BFS | xx d10 05 | Sie modellieren einfache Prozesse. | LN 3 |
BFS | xx d10 06 | Sie erstellen einfache Prozesslandkarten. | LN 2 |
BFS | xx d10 07 | Sie definieren einfache Prozessschnittstellen. | LN 2 |
BFS | xx d10 08 | Sie etablieren einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP). | LN 2 |
BFS | xx d10 09 | Sie entwickeln vorgegebene Prozesse weiter. | LN 5 |
BE | AU d6 03 | Sie leiten Projektgruppen bei der Inbetriebnahme von automatisierten Anlagen für einen MEM-Industriesektor. | LN 3 |
BFS | xx d10 10 | Sie führen kleine Projektgruppen. | LN 2 |
7777 d.07
Kundinnen und Kunden im Betrieb von automatisierten Anlagen in einem MEM-Industriesektor ausbilden
Automatikerinnen und Automatiker bilden Kundinnen und Kunden sowie Mitarbeitende in der Bedienung, Nutzung oder auch Wartung von Produkten aus oder führen Ausbildungssequenzen durch. Im Vorfeld der Schulung setzen sie sich mit den Ansprüchen und dem Ausbildungsbedarf des Zielpublikums und den Vorgaben des Auftraggebenden auseinander. Danach planen sie die Schulung und erstellen die Schulungsunterlagen. Sie berücksichtigen die Richtlinien zur Arbeitssicherheit, insbesondere an den entsprechenden Gefahrenstellen. Automatikerinnen und Automatiker strukturieren die Schulung mit einem Drehbuch und bereiten sich mit der Bereitstellung der nötigen Medien vor . Sie sprechen mögliche Schulungstermine, Ausbildungsorte sowie die Ausbildungsdauer mit den Kundinnen und Kunden ab. Sie organisieren die für die Schulung nötigen Hilfsmittel und Infrastruktur.In der Schulung achten sie auf eine gezielte,fachlich korrekte Ausdrucksweise und gestalten die Schulung entlang eines geplanten Lernprozesses. Über eine abschliessende Teilnehmerumfrage und eine selbstkritische Reflexion ermitteln sie die Qualität sowie das allfällige Verbesserungspotential der Schulung.
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Referenz zu Bildungsplan: AU
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Referenz zu Handlungskompetenzbereich: 7777 d Übernehmen von betrieblicher Verantwortung
Vernetzte Leistungskriterien
Lernort | ID | Beschreibung | Niveau |
---|---|---|---|
BE | xx d6 01 | Sie bestimmen den Ausbildungsbedarf und formulieren die nötigen Lernziele. | LN 4 |
BFS | xx d6 08 | Sie formulieren für sich eigene Lernziele. | LN 3 |
BE | xx d6 02 | Sie planen und organisieren Schulungsanlässe oder Ausbildungssequenzen. | LN 4 |
BE | xx d6 15 | Sie klären den Stand der Vorkenntnisse und Vorerfahrungen der Kunden ab. | LN 3 |
BE | xx d6 16 | Sie planen eine Schulung oder eine Ausbildungssequenz zielgruppengerecht und entlang eines Lernprozesses. | LN 4 |
BFS | xx d6 09 | Sie führen kleine Ausbildungssequenzen für Gruppen von Lernenden durch. | LN 3 |
BE | xx d6 03 | Sie entwickeln ein Drehbuch für eine Schulung oder eine Ausbildungssequenz. | LN 3 |
BE | xx d6 17 | Sie planen und instruieren je nach Gefahrenpotential Sicherheitsvorkehrungen und entsprechende Massnahmen. | LN 4 |
BE | xx d6 18 | Sie setzen lernzieladäquate Methoden ein. | LN 3 |
BFS | xx d6 10 | Sie instruieren Lernende aus der eigenen Lerngruppe mit geeigneten Methoden. | LN 3 |
BE | xx d6 04 | Sie setzen für den Lernprozess vorhandene Medien ein. | LN 3 |
BFS | xx d6 11 | Sie halten Kurzvorträge mit den gängigen Präsentationsmedien. | LN 3 |
BE | xx d6 05 | Sie entwickeln zielgruppenadäquate Schulungsunterlagen. | LN 3 |
BE | xx d6 19 | Sie leiten unter Anwendung verschiedener Methoden Schulungen oder Ausbildungssequenzen. | LN 3 |
BFS | xx d6 12 | Sie gestalten und strukturieren Schulungsunterlagen adressatengerecht und mit unterschiedlichen Repräsentationsformen. | LN 3 |
BE | xx d6 06 | Sie überprüfen die Lernziele resp. die angestrebten Kompetenzen. | LN 4 |
BFS | xx d6 13 | Sie reflektieren die Erreichung der eigenen Lernziele. | LN 5 |
BE | xx d6 07 | Sie führen eine abschliessende Teilnehmerumfrage und eine selbstkritische Reflexion durch. | LN 5 |
BFS | xx d6 14 | Sie nehmen Feedback entgegen und reflektieren das eigene Handeln. | LN 5 |
9999 a.01
Anforderungen und Bedürfnisse an elektronische Hard- oder Softwareproblemstellungen erfassen und interpretieren
Elektronikerinnen und Elektroniker erhalten den Auftrag für den Versuchsaufbau eines neuen Produkts mit elektronischen Komponenten und allenfalls der dazugehörenden Software. Die dafür notwendigen Informationen holen sie sich mit offener Kommunikation und zielführender Fragetechnik bei Arbeitskolleginnen, Arbeitskollegen, externen Fachpersonen oder auch über moderne Informations- und Kommunikationsmittel. Aus den gesammelten Informationen formulieren sie selbständig den konkreten Auftrag mit den entsprechenden Anforderungen, dies meist in Form eines Pflichtenheftes. Sie bringen rechtzeitig in Erfahrung, welche Qualität gefordert ist und wie diese gemessen wird. Bei diesen Arbeiten berücksichtigen Sie nebst den technischen Anforderungen und Rahmenbedingungen sowohl die gültigen Richtlinien und Normen als auch die wirtschaftlichen Aspekte. Beim Setzen von Prioritäten und Treffen von Entscheidungen berücksichtigen sie zudem die Aspekte der Nachhaltigkeit mit der notwendigen Konsequenz. Elektronikerinnen und Elektroniker erarbeiten in veränderten oder neuen Situationen zielgerichtet und konstruktiv Ideen und Konzepte, indem sie bereits Bekanntes und Neues miteinander verbinden. Überlegungen und Entscheidungen bereiten sie in geeigneter Form verständlich auf und kommunizieren diese adressatengerecht. Bevor sie weitere Schritte unternehmen, lassen sie sich das Projekt im Rahmen des firmeninternen Prozesses freigeben. Sie sorgen auch dafür, dass das Pflichtenheft bei allfälligen Änderungen oder Anpassungen aktuell gehalten wird.
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Referenz zu Bildungsplan: ET
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Referenz zu Handlungskompetenzbereich: 9999 a Entwickeln von Ideen und Konzepten
Vernetzte Leistungskriterien
Lernort | ID | Beschreibung | Niveau |
---|---|---|---|
BE | ET a1 01 | Sie identifizieren die nötigen Schnittstellen. | LN 4 |
BE | ET a1 02 | Sie bestimmen den Kostenrahmen. | LN 4 |
BFS | ET a1 09 | Sie erstellen Kostenzusammenstellungen. | LN 3 |
BE | ET a1 03 | Sie identifizieren die einzuhaltenden Normen. | LN 3 |
BE | ET a1 04 | Sie identifizieren das Einsatzgebiet. | LN 3 |
BFS | ET a1 10 | Sie wählen geeignete Werkstoffe passend zur Einsatzumgebung und Zweck aus. | LN 2 |
BE | ET a1 05 | Sie erstellen aus den gesammelten Informationen das Pflichtenheft. | LN 3 |
BFS | ET a1 11 | Sie erläutern die Unterschiede zwischen Lasten- und Pflichtenheft. | LN 1 |
BFS | ET a1 12 | Sie formulieren technische Produkteigenschaften zielgruppengerecht. | LN 2 |
BFS | ET a1 13 | Sie erstellen beispielhafte Pflichtenhefte. | LN 2 |
BE | ET a1 06 | Sie identifizieren Mess- und Prüfkriterien. | LN 4 |
BE | ET a1 08 | Sie stellen die Kundenanforderungen graphisch dar. | LN 3 |
BFS | ET a1 14 | Sie verwenden verschiedene graphische Darstellungsarten zur Darstellung von Kundenanforderungen. | LN 3 |
BE | MEM 02 01 | Sie dokumentieren und archivieren ihre Arbeit nachvollziehbar mit festgelegten Hilfsmitteln nach betrieblichen Vorgaben. | LN 2 |
BE | MEM 02 02 | Sie dokumentieren und archivieren ihre Arbeit nachvollziehbar laufend und lückenlos mit situativ geeigneten Hilfsmitteln unter Einhaltung betrieblicher Vorgaben. | LN 3 |
BFS | MEM 02 08 | Sie dokumentieren und archivieren ihre Arbeit nachvollziehbar mit festgelegten Hilfsmitteln nach Vorgaben. | LN 2 |
BFS | MEM 02 09 | Sie dokumentieren und archivieren ihre Arbeit laufend und lückenlos mit situativ geeigneten Hilfsmitteln unter Einhaltung der Vorgaben. | LN 3 |
BFS | MEM 02 10 | Sie verwenden geeignete Werkzeuge zur Dokumentation ihrer Arbeit. | LN 3 |
BFS | MEM 02 11 | Sie dokumentieren Informationen zu ihrer Arbeit. | LN 3 |
üK | MEM 02 18 | Sie dokumentieren und archivieren ihre Arbeit beispielhaft nachvollziehbar mit festgelegten Hilfsmitteln nach Vorgaben. | LN 2 |
BE | MEM 02 04 | Sie interpretieren definierte betriebliche Prozesse und arbeiten diese korrekt ab. | LN 2 |
BE | MEM 02 05 | Sie erfassen relevante Informationen für neue betriebliche Prozesse. | LN 3 |
BE | MEM 02 06 | Sie gestalten betriebliche Prozessabläufe und erstellen geeignete Prozessdokumente unter Einhaltung der betrieblichen Vorgaben. | LN 4 |
BFS | MEM 02 12 | Sie interpretieren definierte Prozesse. | LN 2 |
BFS | MEM 02 13 | Sie erfassen relevante Informationen für neue Prozesse. | LN 3 |
BFS | MEM 02 14 | Sie gestalten Prozessabläufe und erstellen geeignete Prozessdokumente. | LN 4 |
üK | MEM 02 19 | Sie interpretieren ausgewählte definierte Prozesse und arbeiten diese korrekt ab. | LN 2 |
üK | MEM 02 21 | Sie gestalten beispielhafte Prozessabläufe und erstellen geeignete Prozessdokumente. | LN 3 |
BE | MEM 06 01 | Sie setzen technische Normen und Richtlinien in der Planung anwendungsspezifisch ein. | LN 3 |
BE | MEM 06 02 | Sie setzen technische Normen und Richtlinien im Handeln anwendungsspezifisch um. | LN 3 |
BFS | MEM 06 01 | Sie setzen technische Normen und Richtlinien in der Planung anwendungsspezifisch ein. | LN 5 |
BFS | MEM 06 05 | Sie ordnen technische Normen und Richtlinien anwendungsspezifisch zu. | LN 4 |
BFS | MEM 06 06 | Sie interpretieren technische Normen und Richtlinien anwendungsspezifisch. | LN 3 |
üK | MEM 06 01 | Sie setzen technische Normen und Richtlinien in der Planung anwendungsspezifisch ein. | LN 2 |
üK | MEM 06 02 | Sie setzen technische Normen und Richtlinien im Handeln anwendungsspezifisch um. | LN 1 |
BE | MEM 06 03 | Sie setzen Informationen aus Normen und Richtlinien in technischen Dokumentationen um. | LN 3 |
BFS | MEM 06 07 | Sie erstellen technische Dokumentationen. | LN 3 |
BFS | MEM 06 08 | Sie interpretieren technische Dokumentationen. | LN 3 |
üK | MEM 06 03 | Sie setzen Informationen aus Normen und Richtlinien in technischen Dokumentationen um. | LN 1 |
9999 a.02
Ideen, Konzepte und Lösungen für elektronische Hardware- oder Softwareproblemstellungen entwickeln
Elektronikerinnen und Elektroniker entwickeln Ideen, Konzepte oder Lösungen für elektronische Hardware- und Software Problemstellungen. In einem ersten Schritt sammeln sie mit Hilfe von Kreativitätsmethoden Ideen und formen daraus verschiedene Konzepte und Lösungen, welche sie in den Entwicklungsunterlagen dokumentieren. Die verschiedenen Varianten von Konzepten und Lösungen bewerten sie mit einer geeigneten Entscheidungstechnik im Team. Sie begründen die gewählte Lösung und halten sie schriftlich fest. Bei der Erarbeitung von Ideen, Konzepten oder Lösungen berücksichtigen sie Faktoren wie Kosten, Langlebigkeit, Reparierbarkeit, Recyclierbarkeit, Energieeffizienz (Ecodesign). So wählen sie zum Beispiel geeignete Komponenten und Produktions- oder Fertigungs Mittel und -Prozesse. Allenfalls muss noch eine grundsätzliche Makeorbuy Entscheidung getroffen werden, welche sie im Team erarbeiten. Bei herausfordernden Entwicklungsaufgaben ist vieles unbekannt und oft fehlt Elektronikerinnen und Elektronikern spezifisches Fachwissen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass sie punktuell mit internen oder externen Fachpersonen zusammenarbeiten. Durch geschicktes Fragen holen sie proaktiv die nötigen Informationen ab und delegieren wo nötig und sinnvoll Aufgaben.
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Referenz zu Bildungsplan: ET
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Referenz zu Handlungskompetenzbereich: 9999 a Entwickeln von Ideen und Konzepten
Vernetzte Leistungskriterien
Lernort | ID | Beschreibung | Niveau |
---|---|---|---|
BE | KR a2 03 | Sie konzipieren unter Anwendung geeigneter Methoden Lösungsvarianten für Produkte. | LN 5 |
BFS | KR a2 12 | Sie unterscheiden Methoden zur Lösungssuche und wenden diese an beispielhaften Situationen an. | LN 3 |
BE | KR a2 05 | Sie dokumentieren die Lösungssuche. | LN 3 |
BFS | KR a2 16 | Sie erstellen für unterschiedliche Methoden zur Lösungssuche eine entsprechende technische Dokumentation. | LN 2 |
BE | ET a2 01 | Sie stellen Lösungsansätze graphisch dar. | LN 3 |
BFS | ET a2 06 | Sie setzen verschiedene graphischen Darstellungsarten an beispielhaften Lösungsansätzen ein. | LN 2 |
BE | ET a2 02 | Sie unterteilen Lösungsansätze in sinnvolle Einheiten und definieren die Schnittstellen. | LN 4 |
üK | ET a2 07 | Sie definieren anhand vorgegebener Lösungsansätze Funktionsblöcke. | LN 2 |
BE | ET a2 03 | Sie suchen typische oder bestehende Lösungsansätze zur Lösung von Teilproblemen. | LN 5 |
üK | ET a2 08 | Sie interpretieren typische Lösungsansätze und setzen diese zu einer Gesamtlösung zusammen. | LN 2 |
BE | ET a2 04 | Sie recherchieren in der einschlägigen Literatur zu Hard- und Software nach möglichen Lösungsansätzen. | LN 3 |
BE | ET a2 05 | Sie bewerten die ökologische Wertigkeit der einzelnen Lösungen. | LN 4 |
BFS | KR a2 09 | Sie beurteilen ökologische Ansätze, sowie Technologien zur Ökologie und deren Anwendungsgebiete. | LN 3 |
BE | KR a3 04 | Sie setzen bei der Lösungsauswahl geeignete Methoden zur Entscheidungsfindung ein. | LN 5 |
BFS | KR a3 14 | Sie unterscheiden Methoden zur Entscheidungsfindung und wenden diese an beispielhaften Situationen an. | LN 3 |
BE | KR a3 07 | Sie dokumentieren die Entscheidungsfindung. | LN 3 |
BFS | KR a3 18 | Sie erstellen für unterschiedliche Methoden zur Entscheidungsfindung eine entsprechende technische Dokumentation. | LN 2 |
BFS | MEM 08 01 | Sie planen ihre Arbeit unter Einbezug der Werkstoff-, Fertigungs- und Maschinentechnik und führen sie aus. | LN 3 |
BFS | MEM 08 02 | Sie planen ihre Arbeit unter Einbezug naturwissenschaftlicher Aspekte und führen sie aus. | LN 3 |
BFS | MEM 08 03 | Sie wenden bei der Bearbeitung technischer Problemstellungen mathematische Konzepte an. | LN 3 |
9999 a.03
die Machbarkeit von Ideen oder Aufträgen für elektronische Hard- oder Softwarelösungen abklären
Elektronikerinnen und Elektroniker erhalten von einer Entwicklerin oder einem Entwickler Ideen Skizzen für relevante Teilfunktionen, für welche sie die Machbarkeit abzuklären haben. Die Entwicklerin oder der Entwickler erklärt ihnen das Funktionsprinzip und gibt weitere wichtige Informationen. Sie überlegen, wie sie die Ideen oder Konzepte anhand von Versuchsanordnungen überprüfen können. Sie führen diese Versuche durch und dokumentieren die Resultate und Erkenntnisse, welche sie mit den Entwicklerinnen / dem Entwickler besprechen, um das weitere Vorgehen festzulegen. Dazu gehören auch Abklärungen, ob auf dem Markt schon Lösungen in Form von integrierten Schaltungen oder Software-Komponenten angeboten werden. Zu diesem Zweck studieren sie die meist englischsprachigen Internetseiten von Herstellern oder entsprechende Datenblätter. Des Weiteren sind erste grobe Abschätzungen zu machen, ob die Anforderungen aus dem Pflichtenheft erfüllt werden können.
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Referenz zu Bildungsplan: ET
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Referenz zu Handlungskompetenzbereich: 9999 a Entwickeln von Ideen und Konzepten
Vernetzte Leistungskriterien
Lernort | ID | Beschreibung | Niveau |
---|---|---|---|
BE | ET a3 01 | Sie planen gemäss den Anforderungen Versuchsanordnungen. | LN 5 |
BE | ET a3 02 | Sie bauen Versuchsanordnungen auf. | LN 3 |
üK | ET a3 08 | Sie bauen mit einfachen handwerklichen Mitteln Versuchsaufbauten auf. | LN 2 |
BE | ET a3 03 | Sie überprüfen mit den Versuchsaufbauten die Machbarkeit. | LN 4 |
BE | ET a3 04 | Sie dokumentieren die Messergebnisse aus den Versuchen. | LN 3 |
BFS | MEM 02 09 | Sie dokumentieren und archivieren ihre Arbeit laufend und lückenlos mit situativ geeigneten Hilfsmitteln unter Einhaltung der Vorgaben. | LN 3 |
BFS | MEM 02 10 | Sie verwenden geeignete Werkzeuge zur Dokumentation ihrer Arbeit. | LN 3 |
BE | ET a3 05 | Sie schätzen die Erfüllbarkeit der Anforderungen durch die erstellten Konzepte ab. | LN 4 |
BE | ET a2 04 | Sie recherchieren in der einschlägigen Literatur zu Hard- und Software nach möglichen Lösungsansätzen. | LN 4 |
BFS | MEM 10 07 | Sie interpretieren technische Dokumentationen in englischer Sprache. | LN 2 |
BE | ET a3 07 | Sie entscheiden zusammen mit den Verantwortlichen auf Basis der Messergebnisse über das weitere Vorgehen. | LN 4 |
BE | MEM 07 01 | Sie setzen Standardapplikationen und betriebliche Software in ihrer Arbeit effektiv und effizient ein. | LN 3 |
BE | MEM 07 02 | Sie erfassen, verarbeiten und visualisieren Daten und stellen diese zur Verfügung. | LN 3 |
BFS | MEM 07 06 | Sie beschaffen und strukturieren Daten aus unterschiedlichen Quellen. | LN 3 |
BFS | MEM 07 07 | Sie visualisieren Daten. | LN 3 |
üK | MEM 07 02 | Sie erfassen, verarbeiten und visualisieren Daten und stellen diese zur Verfügung. | LN 2 |
üK | MEM 07 14 | Sie setzen ausgewählte Standardapplikationen und industrieübliche Software effektiv und effizient ein. | LN 2 |
BE | MEM 07 03 | Sie nutzen vernetzte Systeme im betrieblichen Alltag effizient. Sie gestalten ihr Handeln jederzeit optimal und sicher. | LN 3 |
BFS | MEM 07 08 | Sie vernetzen Komponenten zu Systemen, um Arbeitsprozesse zu unterstützen und kontinuierlich zu verbessern. | LN 4 |
BFS | MEM 07 09 | Sie setzen einzelne Komponenten entsprechend ihrer Funktion ein, und konstruieren digitale Netzwerke. | LN 4 |
BFS | MEM 07 10 | Sie erläutern Vor- und Nachteile von vernetzten Komponenten. | LN 3 |
üK | MEM 07 16 | Sie nutzen vernetzte Systeme bei ihren Tätigkeiten effizient. Sie gestalten ihr Handeln jederzeit optimal und sicher. | LN 2 |
BE | MEM 07 04 | Sie erkennen Cyberbedrohungen, die Schaden an der digitalen Infrastruktur anrichten, und setzen Massnahmen zur Schadensbegrenzung um. | LN 4 |
BE | MEM 07 05 | Sie setzen Massnahmen zur Verminderung und Verhinderung von Gefahren bei der Benutzung von digitalen Arbeitsmitteln um. | LN 3 |
BFS | MEM 07 11 | Sie schützen sich und ihr Umfeld gegen Cyberbedrohungen. | LN 3 |
BFS | MEM 07 12 | Sie schätzen mögliche Auswirkungen von Cyberbedrohungen und Sicherheitslücken ab. | LN 3 |
BFS | MEM 07 13 | Sie identifizieren aktuelle Cyberbedrohungen und Gefahren. | LN 2 |
üK | MEM 07 05 | Sie setzen Massnahmen zur Verminderung und Verhinderung von Gefahren bei der Benutzung von digitalen Arbeitsmitteln um. | LN 2 |
9999 b.01
elektronische Schaltungen dimensionieren und das Schema entwickeln
Elektronikerinnen und Elektroniker dimensionieren und evaluieren Komponenten entsprechend den Anforderungen an die Schaltung und zeichnen dazu ein übersichtliches Schema in einem CAD-Tool mit den normgerechten Symbolen und Bezeichnungen. Sie erhalten von der Entwicklerin / vom Entwickler den Entwurf für eine elektronische Schaltung, zusammen mit den entsprechenden Anforderungen. Sie berechnen die nötigen Werte der analogen oder digitalen Komponenten, um die Anforderungen an die Funktion, die Stromstärke, die Wärmeentwicklung oder andere Parameter zu erfüllen. Auf Grund der Berechnungen wählen sie im Markt erhältliche Komponenten aus. Sind alle Bauteile bestimmt, zeichnen sie mit Hilfe eines CAD-Tool ein übersichtliches Schema. Dabei beachten sie die Einhaltung der geltenden Normen und internen Richtlinien. Wenn nötig teilen sie das Schema nach Funktionen in verschiedene Untergruppen und stellen es übersichtlich dar. Leitungen und Signale werden korrekt und möglichst selbsterklärend beschriftet. Die Symbole entnehmen sie der internen Bibliothek oder erstellen diese bei Bedarf neu und integrieren sie in die Bibliothek. Bei Fragen oder Problemen wenden sie sich mit konkreten und fachlich korrekt formulierten Anliegen an die zuständige Entwicklerin / den zuständigen Entwickler. Mit ihr / ihm zusammen suchen sie nach Lösungen und nehmen wo nötig Anpassungen vor und dokumentieren diese.
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Referenz zu Bildungsplan: ET
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Referenz zu Handlungskompetenzbereich: 9999 b Entwickeln und Fertigen von elektronischer Hardware
Vernetzte Leistungskriterien
Lernort | ID | Beschreibung | Niveau |
---|---|---|---|
BE | ET b1 01 | Sie evaluieren auf Grund von Anforderungen elektronische Komponenten. | LN 5 |
BFS | ET b1 06 | Sie dimensionieren elektronische Komponenten. | LN 4 |
üK | ET b1 11 | Sie messen die Eigenschaften der elektronischen Komponenten. | LN 2 |
üK | ET b1 12 | Sie entnehmen aus technischen Datenblättern die relevanten Eigenschaften von Bauteilen. | LN 2 |
BE | ET b1 02 | Sie entwickeln auf Grund des Konzepts die Schaltung. | LN 5 |
BFS | ET b1 07 | Sie erarbeiten klassische Grundschaltungen. | LN 4 |
BFS | ET c2 11 | Sie erläutern die Prinzipien des Ecodesigns in Bezug auf material- und energieeffizientes Design. | LN 2 |
üK | ET b1 13 | Sie wenden klassische Grundschaltungen an. | LN 2 |
BE | ET b1 03 | Sie überprüfen auf Grund des Schemas die prinzipielle Funktion von Schaltungsteilen. | LN 4 |
BFS | ET b1 08 | Sie simulieren elektronische Schaltungen. | LN 4 |
üK | ET b1 14 | Sie überprüfen die Schaltung mit Messgeräten. | LN 3 |
BE | ET b1 04 | Sie zeichnen mit einem CAD-System nach Firmenvorgaben das Schema. | LN 4 |
BFS | ET b1 09 | Sie setzen für das Schema nach geltenden Normen die richtigen Symbole und Bezeichner ein. | LN 2 |
BFS | ET b1 10 | Sie zeichnen leserliche Schemas. | LN 2 |
BE | ET b1 05 | Sie erfassen in Bauteilbibliotheken alle relevanten Daten. | LN 3 |
9999 b.02
das Layout für Leiterplatten entwickeln und die Fertigungsunterlagen erstellen
Elektronikerinnen und Elektroniker erstellen aus einem gegebenen oder selbst entwickelten Schema das Layout für eine Leiterplatte. Dabei sorgen sie dafür, dass die Projekt Anforderungen eingehalten und auch wirtschaftliche Überlegungen berücksichtigt werden. Sie zeichnen auf Grund des von der Entwicklerin / dem Entwickler freigegebenen Schemas mit einem CAD-Tool die Leiterplatte. Die Komponenten platzieren sie so, dass die mechanischen Anforderungen erfüllt und auch die elektronischen Eigenheiten beachtet sind. Dazu müssen sie auch Angaben aus den jeweiligen, meist in englischer Sprache verfassten Datenblättern berücksichtigen. Sie verbinden die Bauteile, indem sie die Leiterbahnen mit dem CAD-Tool zeichnen und dabei zum Beispiel die zu erwartenden Ströme, gegenseitige Beeinflussungen der Signale beachten. Die mechanischen Bauteileigenschaften entnehmen sie der internen Bibliothek oder erstellen diese bei Bedarf neu und integrieren sie in die Bibliothek. Beim Erstellen des Layouts halten sie Design Regeln ein und berücksichtigen die relevanten Rahmenbedingungen der Hersteller der Leiterplatte, der Bauteile und der Funktion der Schaltung. Fragen oder Probleme diskutieren sie offen mit der Entwicklerin / dem Entwickler und suchen gemeinsam nach Lösungen. Sind Änderungen nötig, setzen sie diese um und halten die Dokumentation auf dem aktuellsten Stand. Abschliessend generieren sie mit dem CAD-Tool die Produktionsdaten unter Einhaltung der Vorgaben des Herstellers und legen diese am dafür vorgesehenen Ort ab.
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Referenz zu Bildungsplan: ET
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Referenz zu Handlungskompetenzbereich: 9999 b Entwickeln und Fertigen von elektronischer Hardware
Vernetzte Leistungskriterien
Lernort | ID | Beschreibung | Niveau |
---|---|---|---|
BE | ET b2 01 | Sie erstellen mit einem CAD-System nach Designregeln Layouts. | LN 4 |
BFS | ET b2 07 | Sie erklären die grundlegenden Eigenschaften einer Leiterplatte. | LN 1 |
BFS | ET b2 08 | Sie erstellen unter Berücksichtigung der physikalischen Begebenheiten das Layout von Leiterplatten. | LN 4 |
BE | ET b2 02 | Sie wenden die Designempfehlungen aus den Datenblättern in den Layouts an. | LN 3 |
BE | ET b2 03 | Sie zeichnen die Leiterplatte gemäss dem mechanischen Konzept. | LN 3 |
BFS | ET b2 09 | Sie unterscheiden Komponenten Bauformen. | LN 2 |
BFS | KR c1 07 | Sie entscheiden sich für genormte Darstellungs- und Spezifikationsarten und wenden diese den Funktionen entsprechend an. | LN 2 |
BE | ET b1 05 | Sie erfassen in Bauteilbibliotheken alle relevanten Daten. | LN 3 |
BE | ET b2 05 | Sie generieren die notwendigen Dateien für die Herstellung und Bestückung der Leiterplatte. | LN 3 |
BFS | ET b2 10 | Sie erklären die Bedeutung der verschiedenen Produktionsdaten. | LN 1 |
BE | ET b2 06 | Sie bestellen bei einem Hersteller Prototypen der Leiterplatte. | LN 3 |
9999 b.03
Leiterplatten und Baugruppen fertigen
Elektronikerinnen und Elektroniker bestücken Leiterplatten für Einzelstücke oder Kleinstserien, montieren diese gemäss Auftrag in die dafür vorgesehene Baugruppe und nehmen die elektrischen Verbindungen vor. Zuerst beschaffen sie die Komponenten wie Leiterplatten oder Bauteile gemäss der Stückliste selbst, über den internen Einkauf, oder auch ab internem Lager. Bei der Planung der Arbeiten berücksichtigen sie die Lieferzeiten der Komponenten. Komponenten von Einzelstücken oder sehr kleinen Serien löten sie von Hand auf die Leiterplatte. Sie arbeiten stets konzentriert und präzise, setzen Hilfsmittel gezielt für die zum Teil nur wenige Millimeter grossen Bauteile ein. Sie achten darauf, die Leiterplatte oder Komponenten nicht zu beschädigen und schützen auch sich selbst durch geeignete Massnahmen vor den Lötdämpfen. Mit den Arbeits- und Hilfsmitteln gehen sie sorgfältig um. Müssen beim Fertigen von Leiterplatten Anpassungen vorgenommen werden, führen sie diese nach Rücksprache mit dem zuständigen Auftraggeber aus und dokumentieren die Änderungen in den Unterlagen. Nach Abschluss der Arbeit führen sie eine optische Kontrolle der Lötarbeit durch und verlassen den Arbeitsplatz aufgeräumt und sauber. Gefertigte Leiterplatten oder Baugruppen lagern sie fachgerecht. Abfälle führen sie einer Wiederverwertung zu oder entsorgen sie umweltgerecht.
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Referenz zu Bildungsplan: ET
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Referenz zu Handlungskompetenzbereich: 9999 b Entwickeln und Fertigen von elektronischer Hardware
Vernetzte Leistungskriterien
Lernort | ID | Beschreibung | Niveau |
---|---|---|---|
BE | ET b3 01 | Sie stellen gemäss Fertigungsunterlagen das Material bereit. | LN 3 |
BE | ET b3 02 | Sie kontrollieren das bereitgestellte Material. | LN 2 |
üK | ET b3 01 | Sie stellen gemäss Fertigungsunterlagen das Material bereit. | LN 2 |
üK | ET b3 02 | Sie kontrollieren das bereitgestellte Material. | LN 1 |
üK | ET b3 17 | Sie interpretieren Fertigungsunterlagen wie Zeichnungen, Stücklisten und Zusammenstellungszeichnungen. | LN 2 |
BE | ET b3 03 | Sie planen je nach Verfügbarkeit des Materials oder anderer Ressourcen die Arbeiten. | LN 4 |
BE | ET b3 04 | Sie halten zum Schutz von Personen und Betriebsmittel die Sicherheitsmassnahmen ein. | LN 3 |
BFS | ET b3 13 | Sie erklären die Effekte der elektrostatischen Entladung (ESD). | LN 1 |
BE | ET b3 05 | Sie stellen Kabel für elektrische Verbindungen her. | LN 3 |
BFS | ET b3 14 | Sie beschreiben die Eigenschaften von verschiedenen Leiter- und Steckertypen. | LN 1 |
üK | ET b3 20 | Sie stellen Kabel mit unterschiedlichen Steckertypen her. | LN 2 |
BE | ET b3 06 | Sie bestücken und löten Leiterplatten. | LN 3 |
üK | ET b3 21 | Sie bestücken und löten beispielhafte Leiterplatten mit verschiedensten Bauarten von Bauteilen. | LN 2 |
BE | ET b3 07 | Sie modifizieren bestehende Leiterplatten oder Baugruppen. | LN 3 |
üK | ET b3 22 | Sie modifizieren Leiterplatten. | LN 2 |
BE | ET b3 08 | Sie korrigieren fehlende oder falsche Angaben in den Unterlagen. | LN 3 |
üK | ET b3 08 | Sie korrigieren fehlende oder falsche Angaben in den Unterlagen. | LN 2 |
BE | ET b3 09 | Sie nehmen einfache mechanische Montagen vor. | LN 3 |
üK | ET b3 24 | Sie setzen verschiedene mechanische Verbindungstechnologien ein. | LN 2 |
BE | ET b3 10 | Sie kontrollieren optisch nach Prüfkriterien die Lötstellen, Bestückungen und Verbindungen. | LN 3 |
üK | ET b3 25 | Sie bewerten optisch nach vorgegebenen Kriterien Lötstellen, Bestückungen und Verbindungen. | LN 2 |
BE | ET b3 11 | Sie schützen Leiterplatten oder Baugruppen vor möglichen Schadeinwirkungen. | LN 3 |
BFS | ET b3 15 | Sie erläutern schädliche Einflüsse auf Leiterplatten oder Baugruppen. | LN 2 |
BE | ET b3 12 | Sie schützen sich und Betriebsmittel vor Schäden und führen Abfälle einer Wiederverwertung zu oder entsorgen sie umweltgerecht. | LN 3 |
BFS | ET b3 16 | Sie identifizieren in Datenblättern oder Inhaltsangaben problematische Stoffe und mögliche Gefahren bezüglich Arbeits- und Umweltschutz. | LN 4 |
BE | MEM 05 01 | Sie organisieren ihren Arbeitsplatz. | LN 3 |
BE | MEM 05 02 | Sie wählen die für ihre Arbeit benötigen Materialen, Hilfsstoffe und Arbeitsmittel aus und stellen diese bereit. | LN 4 |
BE | MEM 05 03 | Sie gewährleisten die Pflege und den Unterhalt der Werkzeuge/Arbeitsgeräte und Verbrauchsgüter. | LN 3 |
BFS | MEM 05 07 | Sie planen und führen ihre Arbeit unter Einbezug der Werkstoff-, Fertigungs- und Maschinentechnik aus. | LN 4 |
BFS | MEM 05 08 | Sie wählen Werkstoffe und Verfahren unter Einbezug naturwissenschaftlicher und technischer Aspekte aus. | LN 4 |
üK | MEM 05 01 | Sie organisieren ihren Arbeitsplatz. | LN 1 |
üK | MEM 05 02 | Sie wählen die für ihre Arbeit benötigen Materialen, Hilfsstoffe und Arbeitsmittel aus und stellen diese bereit. | LN 1 |
üK | MEM 05 03 | Sie gewährleisten die Pflege und den Unterhalt der Werkzeuge/Arbeitsgeräte und Verbrauchsgüter. | LN 1 |
BE | MEM 05 04 | Sie lagern Material und Waren fachgerecht gemäss betrieblichen und rechtlichen Vorgaben/Anforderungen. | LN 3 |
BE | MEM 05 05 | Sie beschaffen Material und Waren fachgerecht gemäss betrieblichen und rechtlichen Vorgaben/Anforderungen. | LN 4 |
BE | MEM 05 06 | Sie bewirtschaften auftragsbezogenes Material, Ersatzteile, Waren oder Dienstleistungen und stellen diese bereit. | LN 4 |
BFS | MEM 05 09 | Sie erheben die Daten für die Lagerbuchhaltung und das Inventar der Bearbeitungs-, Werk- und Hilfsstoffe. | LN 4 |
üK | MEM 05 13 | Sie bewirtschaften auftragsbezogene Materialien, Ersatzteile, Waren oder Dienstleistungen und stellen diese bereit. | LN 1 |
BE | MEM 11 01 | Sie decken durch Kontrollen der Arbeitssicherheit Defizite auf und leiten korrigierende Massnahmen ein. | LN 5 |
BE | MEM 11 02 | Sie leisten einen Beitrag zur laufenden Weiterentwicklung der Arbeitssicherheit. | LN 3 |
BFS | MEM 11 09 | Sie identifizieren relevante Massnahmen und Verhaltensregeln zur Einhaltung von Arbeitssicherheit. | LN 4 |
BE | MEM 11 03 | Sie setzen die Vorgaben zur Arbeitssicherheit in ihrer Arbeit um und stellen die Einhaltung in ihrem Umfeld sicher. | LN 3 |
BE | MEM 11 04 | Sie dokumentieren die Einhaltung von Arbeitssicherheit und Umweltschutz nach betrieblichen Vorgaben. | LN 3 |
BE | MEM 11 05 1-2 | Sie halten im eigenen Arbeitsumfeld die gesetzlichen Vorschriften und betrieblichen Vorgaben zum Schutz der Umwelt ein. | LN 3 |
BE | MEM 11 05 2-2 | Sie dokumentieren deren Einhaltung nach betrieblichen Vorgaben. | LN 3 |
BFS | MEM 11 10 | Sie planen an Beispielen aus ihrem Arbeitsumfeld Massnahmen und Verhaltensvorgaben. | LN 4 |
üK | MEM 11 03 | Sie setzen die Vorgaben zur Arbeitssicherheit in ihrer Arbeit um und stellen die Einhaltung in ihrem Umfeld sicher. | LN 1 |
üK | MEM 11 04 | Sie dokumentieren die Einhaltung von Arbeitssicherheit und Umweltschutz nach betrieblichen Vorgaben. | LN 3 |
üK | MEM 11 05 1-2 | Sie halten im eigenen Arbeitsumfeld die gesetzlichen Vorschriften und betrieblichen Vorgaben zum Schutz der Umwelt ein. | LN 1 |
üK | MEM 11 05 2-2 | Sie dokumentieren deren Einhaltung nach betrieblichen Vorgaben. | LN 2 |
BE | MEM 11 07 | Sie lassen in ihrem Handeln und Entscheiden ökologische Aspekte einfliessen. | LN 3 |
BE | MEM 11 08 | Sie erkennen die ökologischen Gefahren in ihrem Arbeitsbereich und leiten zielführende Massnahmen zum Schutz von Umwelt und Mensch ein. | LN 5 |
BFS | MEM 11 11 | Sie bestimmen den ökologischen Fussabdruck der eigenen betrieblichen Tätigkeit, reflektieren diesen und schlagen wo möglich Verbesserungen vor. | LN 5 |
BFS | MEM 11 12 | Sie erkennen die ökologischen Herausforderungen und deren Lösungsmöglichkeiten in ihrem Arbeitsbereich. | LN 4 |
üK | MEM 11 07 | Sie lassen in ihrem Handeln und Entscheiden ökologische Aspekte einfliessen. | LN 2 |
9999 b.04
Schaltungen in Betrieb nehmen, ausmessen und Fehler beheben
Um die Funktion einer Schaltung zu dokumentieren oder Fehler einzugrenzen respektive finden zu können, führen Elektronikerinnen und Elektroniker systematische Messungen mit geeigneten Messmitteln durch. Um die Messungen machen zu können, muss die Schaltung in Betrieb genommen werden. Dabei achten sie auf die Arbeitssicherheit und den Schutz der Schaltung. Bei neu aufgebauten Prototypen einer elektronischen Schaltung muss das Einhalten der Vorgaben gemäss Pflichtenheft dokumentiert werden. Für die Planung der Messungen nehmen Elektronikerinnen und Elektroniker das Schema sowie weitere Unterlagen der Schaltung zur Hand und legen die Messpunkte fest. Sie machen sich Überlegungen zum erwarteten Messresultat und erstellen eine Messmittelliste. Als Messmittel dienen u.a. Geräte wie das Multimeter oder das Oszilloskop. Durch die richtige Wahl der Messmittel und Messpunkte stellen sie sicher, dass weder die Schaltung beschädigt noch das Resultat verfälscht wird und die Messung in der geforderten Genauigkeit durchgeführt werden kann. Sie dokumentieren alle Messungen und Resultate. Stellen sie im Laufe der Messungen Fehler fest, gehen sie diesen systematisch und geduldig auf den Grund. Haben sie die Ursachen gefunden, beheben sie die Fehler, das allenfalls nach Rücksprache mit der zuständigen Entwicklerin / dem zuständigen Entwickler. Dann wiederholen sie die Messungen und führen alle Änderungen in den Entwicklungsunterlagen nach.
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Referenz zu Bildungsplan: ET
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Referenz zu Handlungskompetenzbereich: 9999 b Entwickeln und Fertigen von elektronischer Hardware
Vernetzte Leistungskriterien
Lernort | ID | Beschreibung | Niveau |
---|---|---|---|
BE | ET b4 01 | Sie legen anhand des Schemas oder der Funktion die Messpunkte fest. | LN 4 |
üK | ET b4 10 | Sie ermitteln anhand typischer Beispiele die notwendigen Messpunkte. | LN 2 |
BE | ET b4 02 | Sie bestimmen die Geräte und Hilfsmittel, welche für die durchzuführenden Messungen nötig sind. | LN 4 |
üK | ET b4 11 | Sie ermitteln die geeigneten Messgeräte und Hilfsmittel für die durchzuführenden Messungen. | LN 2 |
BE | ET b4 03 | Sie treffen situationsgerechte Maßnahmen zum Schutz von Personen und Gerät. | LN 3 |
üK | ET b4 12 | Sie erarbeiten anhand von Beispielsituationen die notwendigen Schutzmaßnahmen für Mensch und Gerät. | LN 1 |
BE | ET b6 04 | Sie halten während der Inbetriebnahme alle Schritte gemäss Protokoll in der richtigen Abfolge ein. | LN 3 |
üK | ET b6 04 | Sie halten während der Inbetriebnahme alle Schritte gemäss Protokoll in der richtigen Abfolge ein. | LN 2 |
BE | ET b6 05 | Sie protokollieren bei Abweichungen vom Sollwert ihre Vermutungen. | LN 3 |
üK | ET b6 05 | Sie protokollieren bei Abweichungen vom Sollwert ihre Vermutungen. | LN 2 |
BE | ET b4 04 | Sie messen Schaltungen und achten darauf, deren ursprünglichen Funktion nicht zu beeinflussen. | LN 3 |
BFS | ET b4 08 | Sie stellen die Signalverläufe von klassischen Grundschaltungen grafisch dar. | LN 3 |
BFS | ET b4 09 | Sie schätzen den Einfluss von Messgeräten auf Beispielschaltungen ab. | LN 4 |
üK | ET b4 04 | Sie messen Schaltungen und achten darauf, deren ursprünglichen Funktion nicht zu beeinflussen. | LN 2 |
BE | ET b4 05 | Sie notieren alle Messparameter und alle gemessenen Werte in einem Messprotokoll gemäss Firmenvorgaben. | LN 3 |
üK | ET b4 14 | Sie erarbeiten den Inhalt und die Struktur eines Messprotokolls. | LN 1 |
üK | ET b6 08 | Sie erstellen für ihre Inbetriebnahme übersichtliche Messschemas. | LN 2 |
BE | ET b4 06 | Sie sammeln für eine Störungsbehebung die nötigen Unterlagen und grenzen die Fehlfunktion der Schaltung systematisch ein. | LN 4 |
üK | ET b4 15 | Sie beheben auf logische und strukturierte Weise Störungen an Schaltungen. | LN 3 |
BE | ET b4 07 | Sie validieren die gemachten Messungen gemäss dem Pflichtenheft. | LN 4 |
9999 b.05
die Anforderungen an die Schaltung überprüfen
Elektronikerinnen und Elektroniker überprüfen die Entwicklungsergebnisse bei den einzelnen Teilschritten laufend und halten die Resultate schriftlich fest. Dabei beachten sie das Pflichtenheft mit den Anforderungen und Spezifikationen zur Funktion einer neuen Schaltung. So führen Elektronikerinnen und Elektroniker im Laufe der Entwicklung einer Schaltung immer wieder Messungen und Kontrollen durch und dokumentieren diese. Damit stellen sie sicher, dass sich Messergebnisse mit den Anforderungen im Pflichtenheft decken. Ist das nicht der Fall, halten sie Rücksprache mit der Entwicklerin / dem Entwickler und präsentieren überlegte Lösungsansätze. Das Beschlossene wird in den Entwicklungsunterlagen schriftlich festgehalten. Am Ende des Entwicklungsprozesses führen sie nochmals alle nötigen Messungen und Versuche durch. Die Resultate halten sie als Nachweis in den Entwicklungsunterlagen fest.
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Referenz zu Bildungsplan: ET
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Referenz zu Handlungskompetenzbereich: 9999 b Entwickeln und Fertigen von elektronischer Hardware
Vernetzte Leistungskriterien
Lernort | ID | Beschreibung | Niveau |
---|---|---|---|
BE | ET b5 01 | Sie leiten aufgrund der Spezifikationen Prüfkriterien ab. | LN 4 |
BFS | ET b5 07 | Sie leiten aus einem beispielhaften Pflichtenheft die Prüfkriterien ab. | LN 3 |
BE | ET b5 02 | Sie definieren für die Prüfung einer Schaltung sinnvolle Teilschritte und Testkonzepte. | LN 4 |
üK | ET b5 08 | Sie wählen ein für den Test geeignetes Messmittel aus. | LN 2 |
üK | ET b5 09 | Sie entwickeln für ein elektronisches Projekt ein Testkonzept. | LN 3 |
BE | ET b5 03 | Sie führen die Teilschritte gemäss Testkonzept durch. | LN 3 |
BE | ET b5 04 | Sie protokollieren die Testergebnisse vollständig. | LN 3 |
üK | ET b5 10 | Sie erstellen für ein elektronisches Projekt ein Testprotokoll. | LN 2 |
BE | ET b5 05 | Bei unbefriedigenden Testergebnissen initiieren sie nötige Änderungen. | LN 4 |
BE | ET b5 06 | Sie überprüfen die Auswirkungen gemachter Änderungen auf die gesamte Schaltung. | LN 4 |
9999 b.06
elektronische Baugruppen in Betrieb nehmen
Elektronikerinnen und Elektroniker nehmen Baugruppen und Geräte unter Einhaltung der Sicherheitsvorschriften in Betrieb. Dazu studieren sie vorgängig die Unterlagen und befolgen die entsprechenden Vorgaben oder sie bestimmen selbständig ein sinnvolles schrittweises Vorgehen. In beiden Fällen erstellen sie ein Inbetriebnahme Protokoll, mit dem alle Schritte der Inbetriebnahme nachvollzogen werden können. Stellen sie im Laufe der Inbetriebnahme Abweichungen zwischen Soll und Ist fest, benennen sie erste Vermutungen zur Ursache des Problems und unterbreiten Vorschläge zu dessen Behebung. Bei der Inbetriebnahme führen sie die gemäss Inbetriebnahme Protokoll verlangten Parametrierungen, Manipulationen und Messungen durch, deren Resultate fortlaufend im Protokoll festgehalten werden. Für eine sichere und aussagekräftige Inbetriebnahme halten sie die Schritte genau ein und arbeiten sorgfältig. Elektronikerinnen und Elektroniker klären vorgängig ihre Kompetenzen und holen sich wo nötig Unterstützung bei der zuständigen Fachperson. Sie beenden die Inbetriebnahme, indem sie das Inbetriebnahme Protokoll gemäss den internen Vorgaben abschliessen und den Auftraggebenden sachlich über das Resultat der Inbetriebnahme und allfälliger weiterer Schritte informieren.
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Referenz zu Bildungsplan: ET
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Referenz zu Handlungskompetenzbereich: 9999 b Entwickeln und Fertigen von elektronischer Hardware
Vernetzte Leistungskriterien
Lernort | ID | Beschreibung | Niveau |
---|---|---|---|
BE | ET b6 01 | Sie klären ihre Kompetenzen und holen bei der zuständigen Fachperson Unterstützung ab. | LN 3 |
BE | ET b6 02 | Sie halten die Personenschutzmassnahmen ein. | LN 3 |
BFS | ET b6 12 | Sie erklären den Nutzen des Berührungsschutzes. | LN 1 |
BE | ET b3 04 | Sie halten zum Schutz von Personen und Betriebsmittel die Sicherheitsmassnahmen ein. | LN 3 |
BFS | ET b3 13 | Sie erklären die Effekte der elektrostatischen Entladung (ESD). | LN 1 |
BE | ET b6 04 | Sie halten während der Inbetriebnahme alle Schritte gemäss Protokoll in der richtigen Abfolge ein. | LN 3 |
BE | ET b6 05 | Sie protokollieren bei Abweichungen vom Sollwert ihre Vermutungen. | LN 4 |
BE | ET b6 06 | Sie analysieren die Schaltung und zugehörige Unterlagen und leiten dabei das Soll Verhalten ab. | LN 4 |
BE | ET b6 07 | Sie definieren für die Inbetriebnahme die dazu nötigen Mess- und Prüfmittel. | LN 4 |
BE | ET b6 08 | Sie erstellen für ihre Inbetriebnahme übersichtliche Messschemas. | LN 4 |
BE | ET b6 09 | Sie erstellen ein nachvollziehbares Inbetriebnahmeprotokoll für die elektronische Schaltung. | LN 3 |
BFS | ET b6 14 | Sie erstellen beispielhafte Inbetriebnahmeprotokolle. | LN 2 |
BE | ET b6 10 | Sie definieren nach der Analyse der Abweichungen, mögliche Lösungswege, um das Problem zu beheben. | LN 5 |
BE | ET b6 11 | Sie schliessen ihre Inbetriebnahme gemäss den internen Vorgaben ab. | LN 3 |
9999 b.07
Frontplatten, Gehäuse oder einfache mechanische Bauteile mechanisch bearbeiten oder fertigen
Elektronikerinnen und Elektroniker stellen für Prototypen oder Kleinstserien einfache Bauteile wie Gehäuse, Frontplatten, Bedienelemente oder Befestigungen her oder bearbeiten diese gemäss Zeichnung unter Einhaltung aller firmenspezifischen Sicherheitsmassnahmen. Werden sie beauftragt, einen Prototyp für ein neues Produkt zu fertigen, greifen sie auf ein käufliches Standardgehäuse zurück. Sie führen gemäss den Fertigungszeichnungen in den Unterlagen des Prototyps unter Berücksichtigung der Arbeitssicherheit einfache Bearbeitungsschritte wie Bohren oder Sägen durch. Dies beispielsweise für Löcher, damit Anzeige- oder Bedienelemente montiert werden können. Sie verlassen den Arbeitsplatz sauber aufgeräumt und entsorgen die Abfälle umweltgerecht. Nach der Bearbeitung kontrollieren sie dessen Qualität, indem sie die Kontrollmasse mit dem Auftrag vergleichen. Sie verlassen die Fertigungsanlage und den Arbeitsplatz aufgeräumt und retabliert. Kann ein Auftrag nicht gemäss Zeichnung umgesetzt werden, überlegen und skizzieren sie von Hand mögliche Lösungen und präsentieren diese der zuständigen Entwicklerin / dem zuständigen Entwickler, um gemeinsam das weitere Vorgehen zu beschliessen. Änderungen und Anpassungen werden in den Fertigungsunterlagen sauber und gemäss internen Richtlinien nachgetragen.
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Referenz zu Bildungsplan: ET
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Referenz zu Handlungskompetenzbereich: 9999 b Entwickeln und Fertigen von elektronischer Hardware
Vernetzte Leistungskriterien
Lernort | ID | Beschreibung | Niveau |
---|---|---|---|
BE | KR c1 01 | Sie erstellen Skizzen von Hand. | LN 3 |
BFS | KR c1 04 | Sie setzen Skizziertechniken zur Darstellung von Produkten ein und ergänzen diese mit den notwendigen Informationen. | LN 2 |
BFS | KR c1 06 | Sie unterscheiden analoge sowie digitale Hilfsmittel und setzen diese beim Skizzieren ein. | LN 1 |
BE | KR c1 02 | Sie erstellen Skizzen für die Fertigung. | LN 3 |
BE | KR c1 03 | Sie skizzieren für die technische Kommunikation Produkte zwei- und dreidimensional. | LN 3 |
BFS | KR c1 05 | Sie beurteilen beispielhafte Skizzen auf Grund ihres Verwendungszweckes und legen so den Detailierungsgrad dieser fest. | LN 2 |
BE | PM b1 01 2-3 | Sie stellen aufgrund der Auftragsdokumente und der Fertigungsunterlagen das Rohmaterial bereit. | LN 3 |
BFS | KR c3 13 | Sie identifizieren aufgrund der Spezifikationen in den Fertigungsunterlagen die Funktionen von Bauteilen. | LN 3 |
BFS | PM b1 07 2-3 | Sie wählen aufgrund der Normbezeichnung den geforderten Werkstoff aus. | LN 2 |
BE | PM b1 01 3-3 | Sie kontrollieren aufgrund der Auftragsdokumente und der Fertigungsunterlagen das Rohmaterial. | LN 3 |
BFS | PM b1 07 3-3 | Sie unterscheiden aufgrund bestimmter Eigenschaften und ihrer Auswirkungen auf die Umwelt die in der MEM-Branche relevanten Werkstoffe. | LN 2 |
BE | PM b2 02 2-2 | Sie planen die Fertigung von Produkten und erstellen die Fertigungsunterlagen. | LN 3 |
BE | PM b2 03 | Sie bestimmen geeignete Handwerkzeuge oder handgeführte Maschinen für die Fertigung von Produkten. | LN 3 |
BFS | PM b2 06 | Sie erläutern die Funktionsweise und Einsatzmöglichkeiten von Handwerkzeugen und handgeführten Maschinen. | LN 2 |
BE | PM b2 04 | Sie bestimmen geeignete Prüfmittel. | LN 3 |
BFS | PM b4 08 2-2 | Sie erläutern die Einsatzmöglichkeiten der vorgegebenen Lehren. | LN 2 |
BE | PM b2 05 | Sie fertigen Produkte mit Handwerkzeugen oder handgeführten Maschinen. | LN 3 |
BE | PM b4 04 | Sie kontrollieren das Produkt während des Produktionsprozesses. | LN 3 |
BFS | PM b4 09 2-2 | Sie beschreiben Massnahmen zur Qualitätssicherung. | LN 3 |
BE | ET b7 01 | Sie modellieren für additive Verfahren Prototypen von einfachen mechanischen Bauteilen. | LN 4 |
BFS | KR c2 02 | Sie modellieren Einzelteile oder Baugruppen in einer methodisch wie strukturierten angebrachten Form. | LN 4 |
BFS | KR c2 04 | Sie überprüfen erzeugte Modelle in Bezug auf Funktionen und Herstellung und optimieren das Modell. | LN 4 |
BFS | KR c2 06 | Sie importieren Neutralformate, überprüfen die Inhalte und bereiten sie zur Weiterverwendung auf. | LN 3 |
BFS | KR c2 07 | Sie erzeugen Neutralformate für den Datenaustausch oder die weitere Verwendung. | LN 3 |
BE | ET b7 02 | Sie stellen Prototypen von einfachen mechanischen Bauteilen mit additiven Verfahren her. | LN 3 |
BFS | ET b7 03 | Sie erläutern die Rahmenbedingungen für additive Verfahren. | LN 2 |
BFS | ET b7 04 | Sie stellen einfache Bauteile additiv her. | LN 2 |
9999 c.01
Mikrocontroller-Programme entwickeln
Elektronikerinnen und Elektroniker entwickeln und realisieren Programme, welche die Flexibilität und Funktionalität von Schaltungen erhöhen. Diese nehmen sie auch in Betrieb und dokumentieren den Prozess. Auf Grund des Pflichtenheftes entwickeln sie eine Software-Architektur, definieren die Schnittstellen und erstellen eine Hardwarebeschreibung der Komponenten. Anschliessend realisieren sie mit einer modernen Entwicklungsumgebung schrittweise die Software in der geforderten Programmiersprache und halten sich an die Codier-Richtlinie. Bei der Konfiguration der Hardware und der Realisierung des Programms achten sie sowohl auf eine schonende Nutzung der Prozessor Ressourcen als auch auf die Nutzung von Energiesparoptionen. Sie sichern den Verlauf der Entwicklung mit einer Versionsverwaltung. Während der schrittweisen Entwicklung der Software überprüfen Elektronikerinnen und Elektroniker den realisierten Code immer wieder auf seine korrekte Funktion. Treten Fehler auf, sind sie in der Lage, diese mit einem geeigneten Werkzeug einzugrenzen und zu finden sowie anschliessend auch zu beheben. Sie entwickeln skalierbare Softwarelösungen mit dem Fokus auf die Endanwendung. Sie suchen Fehler und erweitern bestehenden Code.
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Referenz zu Bildungsplan: ET
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Referenz zu Handlungskompetenzbereich: 9999 c Entwickeln von Software
Vernetzte Leistungskriterien
Lernort | ID | Beschreibung | Niveau |
---|---|---|---|
BE | ET c1 01 | Sie entwickeln eine Software Struktur gemäss dem Pflichtenheft und stellen diese graphisch dar. | LN 5 |
BFS | ET c1 10 | Sie führen arithmetische und boolesche Operationen in verschiedenen Zahlensystemen durch. | LN 4 |
BFS | ET c1 11 | Sie wenden die Grundkonzepte einer Programmiersprache an. | LN 3 |
BFS | ET c1 12 | Sie wählen für beispielhafte Anwendungen geeignete Mikrocontroller. | LN 3 |
BFS | ET c1 13 | Sie stellen die Programmstruktur eines Programmes auf verschiedene Arten graphisch dar. | LN 3 |
BFS | ET c1 14 | Sie lösen mit verschiedenen Software-Architektur Ideen wie EVA-Prinzip oder Zustandsautomaten Problemstellungen. | LN 4 |
üK | ET c1 19 | Sie realisieren in den Grundstrukturen eines Mikrocontrollers einfachste Programme. | LN 3 |
üK | ET c1 20 | Sie setzen SW-Entwicklungsmethoden in beispielhaften Situationen ein. | LN 3 |
BE | ET c1 02 | Sie definieren die Schnittstellen zur verwendeten Hardware. | LN 4 |
üK | ET c1 21 | Sie erstellen eine Hardwarestruktur inklusive der nötigen Schnittstellen und stellen diese graphisch dar. | LN 2 |
BE | ET c1 03 | Sie sichern den Entwicklungsstand der Software nachvollziehbar laufend in einer Versionsverwaltung. | LN 3 |
BFS | ET c1 50 | Sie unterscheiden verschiedene Arten von Versionsverwaltungen. | LN 2 |
üK | ET c1 22 | Sie setzen ein System für die Versionsverwaltung in der Software-Entwicklung ein. | LN 2 |
BE | ET c1 04 | Sie konfigurieren unter Berücksichtigung möglicher Energiesparoptionen Mikrokontroller und die umliegende Hardware. | LN 4 |
BFS | ET c1 15 | Sie interpretieren Datenblätter bezüglich Energiesparzuständen und legen die Konfiguration passend fest. | LN 3 |
üK | ET c1 23 | Sie realisieren Projekte mit verschiedenen Energiesparoptionen für den Mikrocontroller und die umliegende Hardware. | LN 2 |
BE | ET c1 05 | Sie programmieren Mikrocontroller gemäss Software Struktur in einer Hochsprache. | LN 4 |
üK | ET c1 24 | Sie erstellen basierend auf vorhandenen Frameworks eigene Programme. | LN 3 |
BE | ET c1 06 | Sie finden und beheben Fehler in der Software. | LN 4 |
üK | ET c1 25 | Sie finden und beheben mit Hilfe der Entwicklungsumgebung Fehler in der Software. | LN 2 |
üK | ET c1 26 | Sie finden und beheben mittels einer Debugschnittstelle Fehler in der Software. | LN 2 |
BE | ET c1 07 | Sie steuern mittels Software über Schnittstellen interne und externe Hardware an. | LN 3 |
BFS | ET c1 16 | Sie setzen verschiedene digitale oder analoge Schnittstellen an beispielhaften Aufgaben ein. | LN 2 |
üK | ET c1 27 | Sie steuern mit Software-Beispielen im Mikrocontroller integrierte Hardware an. | LN 2 |
üK | ET c1 28 | Sie kommunizieren über im Mikrocontroller integrierten Schnittstellen mit externer Hardware. | LN 2 |
üK | ET c1 29 | Sie nutzen mit Software Beispielen Interrupts. | LN 1 |
BE | ET c1 08 | Sie erweitern oder ändern bestehende Software oder suchen Fehler darin. | LN 4 |
BFS | ET c1 17 | Sie erklären die Funktion von vorgegebenen Code Sequenzen. | LN 2 |
BE | ET c1 09 | Sie kompilieren Software, laden diese auf das Zielsystem und nehmen das Programm in Betrieb. | LN 2 |
BFS | ET c1 18 | Sie erläutern die grundsätzliche Funktion einer Toolchain. | LN 1 |
üK | ET c1 30 | Sie variieren Compiler-Optionen in Bezug auf Energieoptimierung und Performance. | LN 2 |
BE | MEM 10 01 | Sie passen auftragsbezogene schriftliche Inhalte von technischen Dokumenten in englischer Sprache an. | LN 2 |
BE | MEM 10 02 | Sie kommunizieren über auftragsbezogene technische Dokumentationen in englischer Sprache auf dem Niveau A2. | LN 2 |
BE | MEM 10 03 | Sie interpretieren technische Dokumentation in englischer Sprache und setzen deren Inhalte am Arbeitsplatz um. | LN 2 |
BFS | MEM 10 05 | Sie passen Inhalte von technischen Dokumenten in englischer Sprache an. | LN 3 |
BFS | MEM 10 06 | Sie kommunizieren über technische Dokumentationen in englischer Sprache auf dem Niveau A2. | LN 3 |
BFS | MEM 10 07 | Sie interpretieren technische Dokumentationen in englischer Sprache. | LN 2 |