Semester 3
Übersicht der Lernfelder
ID | Lernfeld | HK Bezüge | Tage |
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LFB_AA_MFU | Messen und Prüfen für Fügen | 1111 b.04 |
1 T |
LFB_FA_FUE | Fügen erweitert | 1111 a.03 1111 c.01 1111 c.02 |
12 T |
13 T |
LFB_AA_MFU - 1 T
Messen und Prüfen für Fügen
Sie erhalten den Auftrag, ein zuvor im Bereich Fügen hergestelltes Bauteil anhand der Vorgaben aus den Produktionsdokumenten auf seine Qualität zu beurteilen. Sie bestimmen die benötigten Mess- und Prüfmittel und setzen diese gemäss den branchenspezifischen Vorgaben ein. Ihre Resultate dokumentieren Sie auf einem definierten Prüfprotokoll schriftlich.
Voraussetzungen:
LFB_AA_MTU - üK - 1. Sem. - 2 T
Verlinkung | Lernziele | Handlungsnotwendiges Wissen | Tage |
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HK:
1111 b.04 LK: AA b4 27 Ziel-Niveau: LN 1 |
LZ_7787 - K6 - Sie prüfen geometrische Tolerierungen wie Ebenheit, Parallelität und Rechtwinkligkeit. LZ_7842 - K6 - Sie prüfen die Ebenheit und Winkligkeit von Flächen nach dem Lichtspaltverfahren. LZ_7849 - K6 - Sie überprüfen Funktionen wie das Zusammenpassen der Werkstücke, das Einhalten vorgeschriebener Spalte und Abstände, sowie das Überprüfen von Winkeln zueinander. LZ_7982 - K6 - Sie prüfen die gebräuchlichsten Verbindungstechniken. LZ_8229 - K3 - Sie messen und prüfen mit standardisierten Messmitteln. LZ_9562 - K3 - Sie klären die Messmittelfähigkeit der spezifizierten Messwerkzeuge ab. |
zerstörungsfreie Prüfung (NDT)\<br>zerstörende Prüfung (MTP) | 1 T |
1 T |
Beschreibung | |
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Ressourcen aktivieren |
Erinnern an relevante Normen, Materialien und Prüfverfahren, \<br>die in der Vergangenheit angewendet wurden. |
Neues relevantes Wissen aufbauen |
Einführung in die neuen Vorgaben der Produktionsdokumentation\<br> oder spezifische Änderungen im Prüfprotokoll. |
Wissen anwenden, relevante Fähigkeiten üben |
Durchführung der Aufgabe:\<br>a) Auswahl der geeigneten Mess- und Prüfmittel.\<br>b) Qualitative Beurteilung des Bauteils anhand der Produktionsdokumente.\<br>c) Praktischer Einsatz der Prüfmittel gemäß branchenspezifischen Vorgaben.\<br>\<br>Dokumentation der Ergebnisse im Prüfprotokoll. |
Problem- und Aufgabenstellungen lösen Praxistransfer ermöglichen |
Beurteilung der Qualität des Bauteils unter Berücksichtigung der\<br> Vorgaben.\<br>Beispiel: Sicherstellen, dass das Bauteil den festgelegten Qualitätsstandards entspricht. |
Lern- und Leistungsziele überprüfen |
- |
Beschreibung | |
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Ressourcen aktivieren |
Lernende bringen ihr Vorwissen ein, indem sie Erfahrungen, Beispiele oder Hypothesen zu einem Thema teilen.\<br>\<br>a) Diskussionsrunden oder Brainstormings zu bisherigen Kenntnissen.\<br>b) „Was wisst ihr bereits über diese Thematik?“\<br>c) Einsatz von Mindmaps oder Cluster-Techniken. |
Neues relevantes Wissen aufbauen |
Die Lernenden erweitern ihr Wissen durch eigene Recherchen, Experimente oder Interaktion mit Materialien.\<br>\<br>a) Lernmaterialien und offene Aufgaben bereitstellen, die eigenständige Erkundung ermöglichen.\<br>b) Förderung des Austauschs zwischen Lernenden, z. B. durch Gruppenarbeit oder Peer-Learning.\<br>c) Beispiele aus der Praxis einbinden, um das Verständnis zu fördern. |
Wissen anwenden, relevante Fähigkeiten üben |
Gelernte Inhalte werden auf reale oder praxisnahe Probleme angewandt, um den Transfer zu fördern.\<br>\<br>a) Projektarbeiten oder Fallstudien, bei denen Lösungen selbstständig erarbeitet werden.\<br>b) Anwendung in einem kreativen Kontext (z. B. Bau eines Modells, Durchführung eines Experiments).\<br>c) Reflexion der Umsetzung: „Welche Herausforderungen gab es? Wie habt ihr sie gelöst?“ |
Problem- und Aufgabenstellungen lösen Praxistransfer ermöglichen |
Problemstellung\<br>a) Die Problemstellung wird so gestaltet, dass es mehrere mögliche Lösungswege gibt.\<br>b) Lernende definieren selbst Teilaspekte des Problems und steuern die Richtung der Bearbeitung.\<br>\<br>Beispiel: „Wie könnte ein nachhaltiges Produktdesign für ein alltägliches Problem aussehen?“ |
Lern- und Leistungsziele überprüfen |
- |
Beschreibung | |
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Ressourcen aktivieren |
Brainstorming: Sammeln von Ideen und Vorwissen zu einem Thema.\<br>Vorabfragen: Fragen stellen, die das Vorwissen zu einem bestimmten Thema ermitteln und aktivieren. |
Neues relevantes Wissen aufbauen |
Projektarbeit: Die Lernenden wenden das neue Wissen auf eine praxisorientierte Aufgabe an. |
Wissen anwenden, relevante Fähigkeiten üben |
Fallstudien: Die Lernenden analysieren und lösen komplexe, realistische Probleme.\<br>Simulationen: In simulierten Szenarien können Lernende ihr Wissen praktisch anwenden.\<br>Peer-Teaching: Lernende vermitteln sich gegenseitig Wissen und wenden es dabei an. |
Problem- und Aufgabenstellungen lösen Praxistransfer ermöglichen |
Die Problemstellung sollte mit den Interessen der Lernenden und den realen Anforderungen der Praxis verknüpft sein. Wenn Lernende die Relevanz des Problems erkennen, sind sie motivierter, sich damit auseinanderzusetzen.\<br>\<br>Beispiel: Anstatt eine abstrakte mathematische Formel zu lehren, könnte das Problem in einen konkreten Kontext eingebettet werden, wie die Berechnung von Kosten in einem Unternehmen oder die Planung eines Bauprojekts. |
Lern- und Leistungsziele überprüfen |
- |
Präsentation
LFB_FA_FUE - 12 T
Fügen erweitert
In der Endmontage erhalten Sie den Auftrag, eine kleine Fördermaschine fristgerecht fertigzustellen. Sie beginnen mit dem Studium der Montageunterlagen (Zeichnungen, Stücklisten, Arbeitsanweisungen) und erstellen daraus den Arbeitsplan. Sie prüfen den Lagerbestand und sorgen dafür, dass alle Teile und Werkzeuge verfügbar sind. Fehlende Teile bestellen Sie rechtzeitig.\<br>\<br>Unter Einhaltung der Arbeitssicherheit montieren Sie die Bauteile durch Verschrauben, Nieten oder Kleben, beachten die Drehmomentwerte und verwenden gegebenenfalls Schraubensicherungen. Sie erstellen zweckmässige Baugruppen und prüfen deren Funktionsfähigkeit. Zum Abschluss führen Sie eine Qualitätskontrolle gemäss Prüfprotokoll durch und dokumentieren die Ergebnisse.
Voraussetzungen:
LFB_FA_FUB_üK - üK - 2. Sem. - 11 T
Verlinkung | Lernziele | Handlungsnotwendiges Wissen | Tage |
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HK:
1111 a.03 LK: MEM 07 16 Ziel-Niveau: LN 2 |
LZ_9171 - K2 - Sie unterscheiden bereits im Markt verfügbare Systeme und Komponenten. LZ_9172 - K4 - Sie beurteilen die anwendungsspezifischen Vor- und Nachteile der bereits im Markt verfügbaren Systeme und Komponenten. LZ_9338 - K2 - Sie unterscheiden bereits im Markt verfügbare Systeme und Komponenten. |
- | 0.25 T |
HK:
1111 c.01 LK: AA c1 13 Ziel-Niveau: LN 1 |
LZ_1711 - K1 - Sie benennen Fügetechniken und beschreiben deren Anwendungen. LZ_7396 - K4 - Sie ordnen nicht lösbare Verbindungen den verschiedenen Fügeverfahren zu, dazu gehören das formschlüssige Fügen, das kraftschlüssige Fügen, das vorgespannt formschlüssige Fügen und das stoffschlüssige Fügen. LZ_7815 - K3 - Sie bereiten Fügeverbindungen vor. LZ_7822 - K3 - Sie richten Fügeverbindungen aus. LZ_7892 - K3 - Sie montieren form- und kraftschlüssige Wellen-Naben-Verbindungen, wie beispielsweise Federkeile und Spannhülsen. LZ_8100 - K3 - Sie wenden Verbindungsarten von Werkstücken für die Endmontage an. LZ_9519 - K2 - Sie unterscheiden die Fügeeigenschaften verschiedener Werkstoffarten beim montieren von mechanischen Komponenten. LZ_9535 - K3 - Sie unterscheiden die Fügeeigenschaften verschiedener Werkstoffarten. |
- | 3.5 T |
HK:
1111 c.01 LK: PM c3 15 1-2 Ziel-Niveau: LN 1 |
LZ_1071 - K2 - Sie lesen und erklären Montage- und Inbetriebsetzungsdokumente. LZ_1815 - K1 - Sie benennen Montagewerkzeuge wie Schraubenzieher, Schraubenschlüssel, Drehmomentschlüssel und Zangen sowie ihre Verwendung. LZ_7865 - K1 - Sie benennen Geräte und Hilfsmittel für die Montage von Bauelementen. LZ_7964 - K1 - Sie benennen Werkzeuge und Hilfsmittel, die für die Montage von Baugruppen benötigt werden. LZ_9196 - K3 - Montageablauf planen und korrekt umsetzen LZ_9197 - K3 - Sie planen einen Montageablauf |
- | 0.5 T |
HK:
1111 c.01 LK: PM c3 15 2-2 Ziel-Niveau: LN 1 |
LZ_9162 - K3 - Sie dokumentieren einen vorhandenen Arbeitsablauf. LZ_9198 - K3 - Sie setzen einen Montageablauf korrekt um. |
- | 0.5 T |
HK:
1111 c.01 LK: PM c3 04 Ziel-Niveau: LN 2 |
LZ_1094 - K2 - Sie erkennen und beschreiben die Funktionsweise von Baugruppen aus Montageunterlagen. LZ_7865 - K1 - Sie benennen Geräte und Hilfsmittel für die Montage von Bauelementen. LZ_7893 - K3 - Sie montieren Riemen- oder Kettentriebe und stellen die Spannung von Riemen oder Ketten ein. LZ_7920 - K3 - Sie montieren Geräte und Bauelemente unter Anleitung oder nach einfachen Zeichnungen. LZ_9002 - K4 - Sie beurteilen das Montagefeld korrekt und schützen wenn notwendig umliegende Personen oder Komponenten. LZ_9200 - K3 - Sie setzen die Maschinenelemente korrekt im Montagablauf ein. |
- | 6 T |
HK:
1111 c.01 LK: MEM 05 13 Ziel-Niveau: LN 1 |
LZ_9856 - None - Fehlende Materialien beschaffen Sie über die geltenden MEM Standards. LZ_9857 - None - Sie stellen gemäss den MEM Standards die benötigten Materialien bereit. LZ_9970 - None - Sie überprüfen Bestandslisten und Inventardaten gemäss den MEM Standards. |
- | 0.25 T |
HK:
1111 c.02 LK: AA c2 21 Ziel-Niveau: LN 1 |
LZ_7396 - K4 - Sie ordnen nicht lösbare Verbindungen den verschiedenen Fügeverfahren zu, dazu gehören das formschlüssige Fügen, das kraftschlüssige Fügen, das vorgespannt formschlüssige Fügen und das stoffschlüssige Fügen. LZ_7565 - K3 - Sie montieren Spannmittel für Werkstücke. |
gemäss Industriestandards | 1 T |
12 T |
Beschreibung | |
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Ressourcen aktivieren |
a) Vorwissen aus früheren Lektionen aktivieren\<br>b) Diskussionsfragen oder Brainstorming-Sessions, um relevante Ideen zu wecken\<br>c) Verknüpfung mit realen Beispielen oder Erfahrungen |
Neues relevantes Wissen aufbauen |
a) Erklärungen, die neue Konzepte einführen\<br>b) Übungen, die helfen, das neue Wissen zu verstehen\<br>c) Fallstudien oder Simulationen, um das Verständnis zu vertiefen |
Wissen anwenden, relevante Fähigkeiten üben |
a) Problemstellungen oder Übungen, bei denen das neue Wissen genutzt werden muss\<br>b) Gruppendiskussionen oder Projekte\<br>c) Tests oder Prüfungen zur Anwendung von Konzepten |
Problem- und Aufgabenstellungen lösen Praxistransfer ermöglichen |
a) Eine konkrete Herausforderung, die mit dem neuen Wissen gelöst werden soll\<br>b) Eine offene Frage oder ein Thema, das durch die Lernmethoden adressiert wird |
Lern- und Leistungsziele überprüfen |
Der Lernende kann Arbeitsanweisungen und technische Zeichnungen analysieren und entsprechend der Anforderungen einen Arbeitsplan erstellen.\<br>Der Lernende ist in der Lage, Materialien, Abmessungen und Formen des Werkstücks korrekt zu identifizieren und zu berücksichtigen.\<br>Der Lernende richtet einen sicheren und funktionalen Arbeitsplatz ein und nimmt die Schweißanlage sachgerecht in Betrieb.\<br>Der Lernende stellt das benötigte Material und die Hilfsstoffe bereit und sorgt für eine effiziente Arbeitsumgebung.\<br>Der Lernende versteht die Bedeutung der persönlichen Schutzausrüstung (PSA) und setzt diese korrekt ein, um sich und die Umgebung zu schützen.\<br>Der Lernende wendet die richtigen Sicherheitsvorkehrungen während des gesamten Schweißprozesses an.\<br>Der Lernende kann die Schweißnahtvorbereitung korrekt durchführen und die Werkstücke ordnungsgemäß heften, um eine präzise Ausführung zu gewährleisten.\<br>Der Lernende prüft die Position der gehefteten Teile anhand der technischen Zeichnung und korrigiert gegebenenfalls.\<br>Der Lernende führt das Schweißen präzise aus, unter Beachtung der technischen Anforderungen und der Vorgaben aus der Zeichnung.\<br>Der Lernende kann das Werkstück nach dem Schweißen richten und verputzen, um eine fehlerfreie Endbearbeitung zu gewährleisten.\<br>\<br>Der Lernende führt eine gründliche Endkontrolle des Werkstücks durch, überprüft alle Maße und Schweißnähte und vergleicht diese mit der Zeichnung.\<br>\<br>Der Lernende dokumentiert das Ergebnis der Schweißarbeit und stellt sicher, dass alle Vorgaben korrekt umgesetzt wurden. |
Beschreibung | |
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Ressourcen aktivieren |
Lernende bringen ihr Vorwissen ein, indem sie Erfahrungen, Beispiele oder Hypothesen zu einem Thema teilen.\<br>\<br>a) Diskussionsrunden oder Brainstormings zu bisherigen Kenntnissen.\<br>b) „Was wisst ihr bereits über diese Thematik?“\<br>c) Einsatz von Mindmaps oder Cluster-Techniken. |
Neues relevantes Wissen aufbauen |
Die Lernenden erweitern ihr Wissen durch eigene Recherchen, Experimente oder Interaktion mit Materialien.\<br>\<br>a) Lernmaterialien und offene Aufgaben bereitstellen, die eigenständige Erkundung ermöglichen.\<br>b) Förderung des Austauschs zwischen Lernenden, z. B. durch Gruppenarbeit oder Peer-Learning.\<br>c) Beispiele aus der Praxis einbinden, um das Verständnis zu fördern. |
Wissen anwenden, relevante Fähigkeiten üben |
Gelernte Inhalte werden auf reale oder praxisnahe Probleme angewandt, um den Transfer zu fördern.\<br>\<br>a) Projektarbeiten oder Fallstudien, bei denen Lösungen selbstständig erarbeitet werden.\<br>b) Anwendung in einem kreativen Kontext (z. B. Bau eines Modells, Durchführung eines Experiments).\<br>c) Reflexion der Umsetzung: „Welche Herausforderungen gab es? Wie habt ihr sie gelöst?“ |
Problem- und Aufgabenstellungen lösen Praxistransfer ermöglichen |
Eine klare, offene und authentische Problemstellung wird als Ausgangspunkt für den Lernprozess definiert.\<br>\<br>a) Die Problemstellung wird so gestaltet, dass es mehrere mögliche Lösungswege gibt.\<br>b) Lernende definieren selbst Teilaspekte des Problems und steuern die Richtung der Bearbeitung.\<br>\<br>Beispiel: „Wie könnte ein nachhaltiges Produktdesign für ein alltägliches Problem aussehen?“ |
Lern- und Leistungsziele überprüfen |
Lernende reflektieren aktiv über die Zeichnungen, diskutieren in Gruppen und entwickeln ihre eigene Herangehensweise, wobei sie ihre Perspektiven kontinuierlich anpassen.\<br>\<br>Lernende erstellen ihren Arbeitsplan durch eigene Entdeckungen und reflektieren fortlaufend, wobei der Plan als dynamischer Prozess betrachtet wird, der durch Feedback angepasst wird.\<br>\<br>Lernende erproben verschiedene Arbeitsplatzgestaltungen, reflektieren die Vor- und Nachteile und diskutieren ihre Entscheidungen im Team oder mit dem Lehrer.\<br>\<br>Lernende entwickeln durch Simulationen oder Diskussionen ihre eigenen Sicherheitsmaßnahmen und überlegen gemeinsam, wie der Arbeitsplatz sicher für sich und die Umgebung gestaltet werden kann.\<br>\<br>Lernende üben aktiv das Heften, reflektieren über verschiedene Techniken und erhalten Feedback, um ihre Fähigkeiten kontinuierlich zu verbessern und Fehler als Lernchancen zu nutzen.\<br>\<br>Lernende entdecken durch Ausprobieren und Nachdenken selbst Lösungen und verfeinern ihre Schweißtechnik durch Reflexion und kollegiales Feedback.\<br>\<br>Lernende treffen eigenständig Entscheidungen zur Feinabstimmung des Werkstücks und reflektieren über verschiedene Ansätze, um das Werkstück optimal zu bearbeiten.\<br>\<br>Die Endkontrolle wird als Reflexion des gesamten Prozesses verstanden. Lernende dokumentieren nicht nur das Endergebnis, sondern auch die Schritte und reflektieren über Verbesserungspotenziale. |
Beschreibung | |
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Ressourcen aktivieren |
Nutzung gemeinsamer Ressourcen wie Online-Datenbanken, Plattformen für kollaboratives Arbeiten (z.B. Google Docs, Miro) und Expertenwissen innerhalb der Gruppe |
Neues relevantes Wissen aufbauen |
Gemeinsame Recherche, Austausch von Ideen, Erfahrungen und Perspektiven in der Gruppe |
Wissen anwenden, relevante Fähigkeiten üben |
Zusammenarbeit bei der Lösung von Aufgaben, Anwendungsprojekten oder Diskussionen\<br>Anwendung von theoretischem Wissen auf konkrete Probleme oder Fallbeispiele |
Problem- und Aufgabenstellungen lösen Praxistransfer ermöglichen |
Die Problemstellung sollte mit den Interessen der Lernenden und den realen Anforderungen der Praxis verknüpft sein. Wenn Lernende die Relevanz des Problems erkennen, sind sie motivierter, sich damit auseinanderzusetzen.\<br>\<br>Beispiel: Anstatt eine abstrakte mathematische Formel zu lehren, könnte das Problem in einen konkreten Kontext eingebettet werden, wie die Berechnung von Kosten in einem Unternehmen oder die Planung eines Bauprojekts. |
Lern- und Leistungsziele überprüfen |
Gruppenarbeit: Lernende arbeiten gemeinsam an Aufgaben und bringen ihre verschiedenen Fähigkeiten ein.\<br>\<br>Peer-Learning: Lernende unterstützen sich gegenseitig, indem sie Wissen und Erfahrungen austauschen.\<br>\<br>Lernpartnerschaften: Zwei oder mehr Lernende arbeiten kontinuierlich zusammen, um sich gegenseitig zu fördern.\<br>\<br>Online-Kollaboration: In virtuellen Lernumgebungen können Lernende ortsunabhängig zusammenarbeiten, was den Austausch und die Zusammenarbeit verstärkt. |
eTesting
Praxisaufgabe