Semester 1
Übersicht der Lernfelder
ID | Lernfeld | HK Bezüge | Tage |
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LFB_AA_MTU | Messen und Prüfen Trennen / Umformen | 1111 b.05 |
2 T |
LFB_FA_TUU | Trennen und Umformen | 1111 a.01 1111 a.02 1111 a.03 1111 b.02 1111 b.03 1111 c.01 |
16 T |
18 T |
LFB_AA_MTU - 2 T
Messen und Prüfen Trennen / Umformen
Sie erhalten den Auftrag, ein zuvor im Bereich Trennen und \<br>Umformen hergestelltes Bauteil anhand der Vorgaben aus\<br>den Produktionsdokumenten auf seine Qualität zu\<br>beurteilen. Sie bestimmen die benötigten Mess- und \<br>Prüfmittel und setzen diese gemäss den\<br>branchenspezifischen Vorgaben ein. Ihre Resultate\<br>dokumentieren Sie auf einem definierten Prüfprotokoll\<br>schriftlich. -
Verlinkung | Lernziele | Handlungsnotwendiges Wissen | Tage |
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HK:
1111 b.05 LK: AA b5 14 Ziel-Niveau: LN 1 |
LZ_7787 - K6 - Sie prüfen geometrische Tolerierungen wie Ebenheit, Parallelität und Rechtwinkligkeit. LZ_7842 - K6 - Sie prüfen die Ebenheit und Winkligkeit von Flächen nach dem Lichtspaltverfahren. LZ_8229 - K3 - Sie messen und prüfen mit standardisierten Messmitteln. LZ_899 - K5 - Sie prüfen und interpretieren Formtoleranz (Geradheit, Ebenheit, Zylindrizität, Rundheit) und Richtungstoleranz (Parallelität, Rechtwinkligkeit, Neigung). LZ_9562 - K3 - Sie klären die Messmittelfähigkeit der spezifizierten Messwerkzeuge ab. |
Objektive/Subjektive Prüfung\<br>Nonius / Parallaxfehler\<br>Mess- und Prüfmittel\<br>Normtemperatur / Wärmeausdehnung\<br>Prüf- und Messnormen\<br>Einsatz / Umgang / Wartung von Mess- und Prüfmitteln\<br>Interpretation Produktionsunterlagen | 1 T |
HK:
1111 b.05 LK: AA b5 15 Ziel-Niveau: LN 1 |
LZ_7857 - K3 - Sie füllen die vorgegebenen Mess- und Prüfprotokolle aus. LZ_7995 - K3 - Sie handhaben vorgegebene Prüfdokumente und dokumentieren die Prüfergebnisse im Prüfprotokoll. LZ_9565 - K3 - Sie erstellen auf der Grundlage von vorhandenen Daten Prüfprotokolle. |
Dokumenten Management\<br>Soll / Ist Vergleich | 1 T |
2 T |
Beschreibung | |
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Ressourcen aktivieren |
a) Lehrgespräch:"Erinnert ihr euch an die letzte Qualitätsprüfung, bei der ihr das Maß eines Bauteils mit einem Messschieber überprüft habt?“\<br>b) Bereitstellung eines Musterprüfberichts oder Prüfplans, um den Teilnehmern die benötigten Ressourcen zu zeigen.\<br>c) Diskussion über relevante Normen wie DIN EN ISO 9001 oder branchenspezifische Dokumente (z. B. Prüfpläne). |
Neues relevantes Wissen aufbauen |
a) Schulung zur Nutzung von Mikrometern und digitalen Messschiebern: „Wenn wir den Außendurchmesser eines Bauteils mit einem Mikrometer messen, müssen wir sicherstellen, dass der Wert innerhalb der Toleranzgrenze von ±0,01 mm liegt.“\<br>b) Erläuterung der Bedeutung von Oberflächenqualitätsmessungen (z. B. Rauheitsmessgerät zur Messung der Oberflächenrauheit). |
Wissen anwenden, relevante Fähigkeiten üben |
a) Praktische Messung des Innendurchmessers eines Rohres mit einem Messschieber: „Überprüft, ob der Innendurchmesser des Rohres 50 mm entspricht und dokumentiert das Ergebnis.“\<br>b) Verwendung eines Rauheitsmessgeräts, um die Oberflächenrauheit eines Bauteils zu messen und sicherzustellen, dass der Wert unter der Spezifikation von Ra \< 0,8 µm liegt.\<br>c) Durchführung von Härteprüfungen an verschiedenen Bauteilen und Überprüfung, ob die Werte den geforderten Normen entsprechen. |
Problem- und Aufgabenstellungen lösen Praxistransfer ermöglichen |
Überprüfung eines Bauteils auf eventuelle Verformungen oder Risse, die durch den Umformprozess entstanden sein könnten. |
Lern- und Leistungsziele überprüfen |
- |
Beschreibung | |
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Ressourcen aktivieren |
b) Lernende eingeladen, selbst nach relevanten Dokumenten wie Prüfplänen zu suchen, um deren Nutzen für den Qualitätsprüfungsprozess zu erkennen.\<br>c) Lernende in Gruppen arbeiten lassen, um die Bedeutung von Normen wie DIN EN ISO 9001 zu erforschen und zu diskutieren, wie diese Normen ihre Prüfmethoden beeinflussen. |
Neues relevantes Wissen aufbauen |
a) Den Lernenden ein Bauteil zur Verfügung stellen, das sie messen müssen. Dabei sollen sie selbstständig herausfinden, wie sie das Mikrometer korrekt anwenden und welche Schwierigkeiten dabei auftreten könnten.\<br>b) Die Lernenden werde gebeten, durch eigenes Experimentieren mit einem Härteprüfgerät zu erfahren, wie sich unterschiedliche Materialien bei der Härteprüfung verhalten, und selbst Schlussfolgerungen über die Anwendung der Methode zu ziehen.\<br>c) In einem praktischen Workshop könnten Lernende in kleinen Teams die Oberflächenrauheit von Bauteilen messen und anschließend ihre Ergebnisse mit anderen Gruppen vergleichen, um gemeinsam zu bestimmen, was eine „gute“ Oberflächenqualität ausmacht. |
Wissen anwenden, relevante Fähigkeiten üben |
a) Aufgabe, den Innendurchmesser eines Rohres selbst zu messen .Lernende entwickeln ihren eigenen Lösungsweg und überlegen sich, wie sie mit möglichen Abweichungen umgehen.\<br>b) Lernende könnten in einer offenen Aufgabenstellung gebeten werden, die Oberflächenrauheit eines Bauteils zu messen und daraufhin zu entscheiden, ob das Bauteil die Anforderungen erfüllt oder ob es angepasst werden muss. Die Beurteilung erfolgt nicht nur auf Basis der Messwerte, sondern auch durch die Reflexion des Prozesses.\<br>c) Anhand von simulierten realen Szenarien könnten Lernende testen, wie sich die Qualität eines Bauteils verändert, wenn es unter verschiedenen Bedingungen bearbeitet wird. Sie lernen durch diese Erfahrung, wie Messungen in der Praxis durchgeführt werden. |
Problem- und Aufgabenstellungen lösen Praxistransfer ermöglichen |
a) Die Lernenden entwickeln Problemlösungskompetenz in der Diskussion zur Impulsfrage: „Was passiert, wenn ein Bauteil ausserhalb der Toleranz liegt? Welche Schritte würdet ihr unternehmen?“ \<br>b) Die Lernenden bearbeiten eine Fallstudie , bei der ein Bauteil mit zu hoher Oberflächenrauheit vorliegt. Sie sollen verschiedene Lösungen entwickeln und diskutieren, wie das Problem am besten angegangen werden kann. Dabei wird der Fokus auf selbstständige Problemlösung gelegt.\<br>c) Die Lernenden bearbeiten in kleinen Teams eine Problemstellung, in der sie den Prozess der Identifizierung und Analyse von Mängeln an Bauteilen simulieren. Sie entscheiden selbständig, welche Fehlerbehebung erforderlich ist. |
Lern- und Leistungsziele überprüfen |
- |
Beschreibung | |
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Ressourcen aktivieren |
Brainstorming: Sammeln von Ideen und Vorwissen zu einem Thema.\<br>Vorabfragen: Fragen stellen, die das Vorwissen zu einem bestimmten Thema ermitteln und aktivieren. |
Neues relevantes Wissen aufbauen |
Projektarbeit: Die Lernenden wenden das neue Wissen auf eine praxisorientierte Aufgabe an. |
Wissen anwenden, relevante Fähigkeiten üben |
Fallstudien: Die Lernenden analysieren und lösen komplexe, realistische Probleme.\<br>Simulationen: In simulierten Szenarien können Lernende ihr Wissen praktisch anwenden.\<br>Peer-Teaching: Lernende vermitteln sich gegenseitig Wissen und wenden es dabei an. |
Problem- und Aufgabenstellungen lösen Praxistransfer ermöglichen |
Die Problemstellung sollte mit den Interessen der Lernenden und den realen Anforderungen der Praxis verknüpft sein. Wenn Lernende die Relevanz des Problems erkennen, sind sie motivierter, sich damit auseinanderzusetzen.\<br>\<br>Beispiel: Anstatt eine abstrakte mathematische Formel zu lehren, könnte das Problem in einen konkreten Kontext eingebettet werden, wie die Berechnung von Kosten in einem Unternehmen oder die Planung eines Bauprojekts. |
Lern- und Leistungsziele überprüfen |
- |
eTesting
Praxisaufgabe
LFB_FA_TUU - 16 T
Trennen und Umformen
Sie erhalten den Auftrag, ein Bauteil durch Trennen und Umformen herzustellen. Sie analysieren die Arbeitsanweisungen und die technischen Zeichnungen und erstellen aufgrund der Materialien, Abmessungen und Formen des Werkstücks den Arbeitsplan. Basierend auf den Konstruktionsanforderungen werden geeignete Trenn- und Umformtechniken ausgewählt. Danach werden die Maschinen und Werkzeuge vorbereitet und eingestellt. Sicherheitsvorkehrungen werden überprüft und Schutzmaßnahmen getroffen. Nun wird das Bauteil durch Trennen und Umformen hergestellt. Das fertige Bauteil wird anschliessend auf Form und Masshaltigkeit überprüft. Die Resutate werden dokumentiert und archiviert.
Voraussetzungen:
LFB_AA_MTU - üK - 1. Sem. - 2 T
Verlinkung | Lernziele | Handlungsnotwendiges Wissen | Tage |
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HK:
1111 a.01 LK: MEM 02 19 Ziel-Niveau: LN 2 |
LZ_9294 - K2 - Sie beschreiben Prozesse. LZ_9303 - K2 - Sie beschreiben Prozesse. |
- | 0 T |
HK:
1111 a.02 LK: MEM 06 01 Ziel-Niveau: LN 2 |
LZ_9167 - K3 - Sie definieren die notwendigen Qualitätsnormen aus einer vorgegebenen Aufgabenstellung. | - | 0 T |
HK:
1111 a.02 LK: MEM 06 02 Ziel-Niveau: LN 1 |
LZ_9167 - K3 - Sie definieren die notwendigen Qualitätsnormen aus einer vorgegebenen Aufgabenstellung. LZ_9463 - K2 - Sie interpretieren Form- und Lagetoleranzen unter Berücksichtigung der entsprechenden Normen. |
- | 0 T |
HK:
1111 a.02 LK: MEM 06 03 Ziel-Niveau: LN 1 |
LZ_9167 - K3 - Sie definieren die notwendigen Qualitätsnormen aus einer vorgegebenen Aufgabenstellung. | - | 0 T |
HK:
1111 a.03 LK: MEM 07 05 Ziel-Niveau: LN 2 |
LZ_9178 - K1 - Sie zählen die aktuellen Cyberbedrohungen und Gefahren auf. LZ_9181 - K2 - Sie wenden die vorgegeben Software gegen Cyberangriffe an. LZ_9206 - K4 - Sie beurteilen grundlegende Sicherheitskriterien zu sicheren Passworten, 2Faktor Authentifizierung, Antivirensoftware und Firewalls (Basisschutz) und zählen typische Cyber Gefahren auf. |
- | 0 T |
HK:
1111 a.03 LK: MEM 07 14 Ziel-Niveau: LN 2 |
LZ_9990 - None - Sie setzen Standardapplikationen und Software gemäss den Richtlinien ein. | - | 0 T |
HK:
1111 b.02 LK: AA b2 22 Ziel-Niveau: LN 1 |
LZ_7891 - K3 - Sie bereiten und rüsten Bauteile und Elemente, Werkzeuge und Hilfsmittel, basierend auf Fertigungsunterlagen wie Aufträgen, Zusammenstellungszeichnungen und Stücklisten. LZ_898 - K3 - Sie richten und spannen Werkstücke aus. |
Werkstoffanalyse und Materialeigenschaften bestimmen\<br>Werkstückpositionierung, Ausrichtung und Aufspannung\<br>Werkstückvorbereitung (entfetten, reinigen, strahlen)\<br>Oberflächenschutz\<br>Anzeichnen / Anreissen / Körnern\<br>Werstückkanten entgraten | 1 T |
HK:
1111 b.02 LK: AA b2 23 Ziel-Niveau: LN 1 |
LZ_482 - K2 - Sie nennen Faktoren, die die Wahl des Trennverfahrens beeinflussen. LZ_483 - K2 - Sie nennen Faktoren, welche die Wahl des Umformverfahrens beeinflussen. LZ_484 - K2 - Sie beschreiben Verfahren und Anwendung von Scheren, Stanzen und Nibbeln. LZ_485 - K2 - Sie beschreiben Verfahren und Anwendungen wie das autogene Brennschneiden, Plasmaschneiden, Laserstrahlschmelzschneiden, Laserstrahlbrennschneiden und Wasserstrahlschneiden. LZ_486 - K2 - Sie beschreiben Verfahren und Anwendungen, die Anreissen, Sägen, Feilen, Bohren, Senken, Reiben, Gewindeherstellung und Schleifen umfassen. LZ_495 - K2 - Sie erläutern die Hauptarten der Trenn- und Umformverfahren. LZ_501 - K1 - Sie nennen Spezialverfahren wie Wasserstrahlschneiden, Laserschneiden, Senk- und Schneiderosion. LZ_9483 - K3 - Sie berechnen Drehzahlen und Vorschubgeschwindigkeiten. LZ_9484 - K3 - Sie berechnen Schnittdaten bei spanlosen Trennverfahren. LZ_9486 - K3 - Sie berechnen Schnittgeschwindigkeiten bei Schneidverfahren. LZ_9487 - K1 - Sie nennen die Einflussgrössen auf die Schnittgeschwindigkeit bei gängigen Blech- und Profil-Trennverfahren. |
Brennschneiden\<br>Plasmaschneiden\<br>Sägeschnitt\<br>zerspanende Trennverfahren\<br>Schleifen\<br>Werkstückkanten entgraten | 8 T |
HK:
1111 b.03 LK: AA b3 22 Ziel-Niveau: LN 1 |
LZ_1044 - K2 - Sie erläutern die Hauptarten von Werkzeugmaschinen für das Trennen und Umformen. LZ_292 - K2 - Sie erklären Arbeitsprinzipien, die das Schwenk- und Gesenkbiegen (Luft-, Dreipunkt- und Prägebiegen) von Blechen umfassen; das Runden von Blechen und Profilen; das Biegen von Rohren und Profilen und das Bördeln, Sicken und Falzen von Blechen. LZ_3578 - K2 - Sie schildern das elastische und plastische Deformationsverhalten. LZ_495 - K2 - Sie erläutern die Hauptarten der Trenn- und Umformverfahren. LZ_5084 - K4 - Sie unterscheiden die Umformverfahren wie Walzen, Gesenkformen, Tiefziehen und Gesenkbiegen. LZ_93 - K2 - Sie erklären die Zug- und Druckbelastungen. |
Walzen\<br>Gesenkbiegen\<br>Schwenkbiegen\<br>Profilbiegen\<br>freies Biegen | 6 T |
HK:
1111 c.01 LK: MEM 05 01 Ziel-Niveau: LN 1 |
LZ_7519 - K2 - Sie erkennen und beschreiben Gefahren am Arbeitsplatz. LZ_9150 - K3 - Sie setzen die Sicherheitsvorgaben um. LZ_9715 - None - Sie richten Ihren Arbeitsplatz nach ergonomischen Grundsätzen ein. LZ_9887 - None - Sie gestalten unter Berücksichtigung der Arbeitssicherheit ihren Arbeitsplatz. |
- | 0 T |
HK:
1111 c.01 LK: MEM 05 02 Ziel-Niveau: LN 1 |
LZ_388 - K1 - Sie erläutern den Begriff Hilfsstoffe. | - | 0 T |
HK:
1111 c.01 LK: MEM 05 03 Ziel-Niveau: LN 1 |
LZ_7908 - K3 - Sie reinigen Apparate, Baugruppen, Maschinen oder Anlagen, schmieren sie und schützen sie gegen schädigende Einflüsse. | - | 0 T |
HK:
1111 c.01 LK: MEM 11 03 Ziel-Niveau: LN 1 |
LZ_7520 - K3 - Sie setzen persönliche Schutzausrüstung ein. LZ_7944 - K3 - Sie treffen Schutzmassnahmen zur Arbeitssicherheit und zum Gesundheitsschutz. |
- | 0 T |
HK:
1111 c.01 LK: MEM 11 04 Ziel-Niveau: LN 3 |
LZ_9295 - K2 - Sie dokumentieren Prozesse. LZ_9304 - K2 - Sie dokumentieren Prozesse. LZ_9314 - K2 - Sie dokumentieren Prozesse. |
- | 0 T |
HK:
1111 c.01 LK: MEM 11 05 1-2 Ziel-Niveau: LN 1 |
LZ_9075 - K4 - Sie können anhand von Informationen in Datenblättern und Inhaltsangaben die potenziellen Gefahren von Stoffen für die menschliche Gesundheit und die Umwelt bewerten. LZ_9175 - K3 - Sie vermeiden durch fachgerechtes Entsorgen eine Belastung der Umwelt durch Emissionen und Abfälle. LZ_9342 - K3 - Sie vermeiden durch fachgerechtes Entsorgen eine Belastung der Umwelt durch Emissionen und Abfälle. |
- | 0 T |
HK:
1111 c.01 LK: MEM 11 05 2-2 Ziel-Niveau: LN 2 |
LZ_9295 - K2 - Sie dokumentieren Prozesse. LZ_9304 - K2 - Sie dokumentieren Prozesse. LZ_9314 - K2 - Sie dokumentieren Prozesse. |
- | 0 T |
HK:
1111 c.01 LK: MEM 11 07 Ziel-Niveau: LN 2 |
LZ_9174 - K2 - Sie beschreiben im Umgang mit den Recourcen die Gesamtzusamenhänge des Umweltschutzes. LZ_9341 - K2 - Sie beschreiben im Umgang mit den Recourcen die Gesamtzusamenhänge des Umweltschutzes. LZ_9527 - K2 - Sie beurteilen unterschiedliche Hilfsstoffe gemäss ihrer Umweltverträglichkeit. LZ_9536 - None - Sie beurteilen unterschiedliche Reststoffe gemäss ihrer Umweltverträglichkeit. LZ_9537 - K3 - Sie sortieren und entsorgen anfallende Reststoffe umweltgerecht. |
- | 0 T |
16 T |
Beschreibung | |
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Ressourcen aktivieren |
a) Vorwissen aus früheren Lektionen aktivieren\<br>b) Diskussionsfragen oder Brainstorming, um relevante Ideen zu generieren\<br>c) Verknüpfung mit realen Beispielen oder Erfahrungen |
Neues relevantes Wissen aufbauen |
a) Erklärungen, die neue Konzepte einführen\<br>b) Übungen, die helfen, das neue Wissen zu verstehen\<br>c) Fallstudien oder Simulationen, um das Verständnis zu vertiefen |
Wissen anwenden, relevante Fähigkeiten üben |
a) Problemstellungen oder Übungen, bei denen das neue Wissen genutzt werden muss\<br>b) Gruppendiskussionen oder Projekte\<br>c) Tests oder Prüfungen zur Anwendung von Konzepten |
Problem- und Aufgabenstellungen lösen Praxistransfer ermöglichen |
a) Eine konkrete Herausforderung, die mit dem neuen Wissen gelöst werden soll\<br>b) Eine offene Frage oder ein Thema, das durch die Lernmethoden adressiert wird |
Lern- und Leistungsziele überprüfen |
- |
Beschreibung | |
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Ressourcen aktivieren |
Lernende bringen ihr Vorwissen ein, indem sie Erfahrungen, Beispiele oder Hypothesen zu einem Thema teilen.\<br>\<br>a) Diskussionsrunden oder Brainstormings zu bisherigen Kenntnissen.\<br>b) „Was wisst ihr bereits über diese Thematik?“\<br>c) Einsatz von Mindmaps oder Cluster-Techniken. |
Neues relevantes Wissen aufbauen |
Die Lernenden erweitern ihr Wissen durch eigene Recherchen, Experimente oder Interaktion mit Materialien.\<br>\<br>a) Lernmaterialien und offene Aufgaben bereitstellen, die eigenständige Erkundung ermöglichen.\<br>b) Förderung des Austauschs zwischen Lernenden, z. B. durch Gruppenarbeit oder Peer-Learning.\<br>c) Beispiele aus der Praxis einbinden, um das Verständnis zu fördern. |
Wissen anwenden, relevante Fähigkeiten üben |
Gelernte Inhalte werden auf reale oder praxisnahe Probleme angewandt, um den Transfer zu fördern.\<br>\<br>a) Projektarbeiten oder Fallstudien, bei denen Lösungen selbstständig erarbeitet werden.\<br>b) Anwendung in einem kreativen Kontext (z. B. Bau eines Modells, Durchführung eines Experiments).\<br>c) Reflexion der Umsetzung: „Welche Herausforderungen gab es? Wie habt ihr sie gelöst?“ |
Problem- und Aufgabenstellungen lösen Praxistransfer ermöglichen |
Eine klare, offene und authentische Problemstellung wird als Ausgangspunkt für den Lernprozess definiert.\<br>\<br>a) Die Problemstellung wird so gestaltet, dass es mehrere mögliche Lösungswege gibt.\<br>b) Lernende definieren selbst Teilaspekte des Problems und steuern die Richtung der Bearbeitung.\<br>\<br>Beispiel: „Wie könnte ein nachhaltiges Produktdesign für ein alltägliches Problem aussehen?“ |
Lern- und Leistungsziele überprüfen |
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Beschreibung | |
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Ressourcen aktivieren |
Nutzung gemeinsamer Ressourcen wie Online-Datenbanken, Plattformen für kollaboratives Arbeiten (z.B. Google Docs, Miro) und Expertenwissen innerhalb der Gruppe |
Neues relevantes Wissen aufbauen |
Gemeinsame Recherche, Austausch von Ideen, Erfahrungen und Perspektiven in der Gruppe |
Wissen anwenden, relevante Fähigkeiten üben |
Zusammenarbeit bei der Lösung von Aufgaben, Anwendungsprojekten oder Diskussionen\<br>Anwendung von theoretischem Wissen auf konkrete Probleme oder Fallbeispiele |
Problem- und Aufgabenstellungen lösen Praxistransfer ermöglichen |
Die Problemstellung sollte mit den Interessen der Lernenden und den realen Anforderungen der Praxis verknüpft sein. Wenn Lernende die Relevanz des Problems erkennen, sind sie motivierter, sich damit auseinanderzusetzen.\<br>\<br>Beispiel: Anstatt eine abstrakte mathematische Formel zu lehren, könnte das Problem in einen konkreten Kontext eingebettet werden, wie die Berechnung von Kosten in einem Unternehmen oder die Planung eines Bauprojekts. |
Lern- und Leistungsziele überprüfen |
Gruppenarbeit: Lernende arbeiten gemeinsam an Aufgaben und bringen ihre verschiedenen Fähigkeiten ein.\<br>\<br>Peer-Learning: Lernende unterstützen sich gegenseitig, indem sie Wissen und Erfahrungen austauschen.\<br>\<br>Lernpartnerschaften: Zwei oder mehr Lernende arbeiten kontinuierlich zusammen, um sich gegenseitig zu fördern.\<br>\<br>Online-Kollaboration: In virtuellen Lernumgebungen können Lernende ortsunabhängig zusammenarbeiten, was den Austausch und die Zusammenarbeit verstärkt. |
Lernjournal
Praxisaufgabe
eTesting